. Fig. 46. Ablaktierung eines Reben-Triebes in A; die zuvor auszuführenden Schnitte etc. sind genau dieselben, wie bei den Figuren 44 und 45. seinem Ende; dadurch wird verhindert, dass derselbe zum Nachteil der Frucht zu viel Saft in Anspruch nimmt. Dieser Trieb zieht infolgedessen einen reichen Zufluss von nähren- den Säften zum Vorteil der Frucht herbei, welche dadurch weit grösser wird. Da dieses Mittel nur bei denjenigen Birnsorten an- wendbar ist, welche einen langen Fruchtstiel haben, so ab- laktiert man bei allen Früchten mit kurzem Stiel den Trieb oberhalb des Anheftungspunktes der Fru
. Fig. 46. Ablaktierung eines Reben-Triebes in A; die zuvor auszuführenden Schnitte etc. sind genau dieselben, wie bei den Figuren 44 und 45. seinem Ende; dadurch wird verhindert, dass derselbe zum Nachteil der Frucht zu viel Saft in Anspruch nimmt. Dieser Trieb zieht infolgedessen einen reichen Zufluss von nähren- den Säften zum Vorteil der Frucht herbei, welche dadurch weit grösser wird. Da dieses Mittel nur bei denjenigen Birnsorten an- wendbar ist, welche einen langen Fruchtstiel haben, so ab- laktiert man bei allen Früchten mit kurzem Stiel den Trieb oberhalb des Anheftungspunktes der Frucht an: Fig. 49 A. i) Wiederherstellung eines Baumes durch Ablaktieren. Fig. 50. Wenn man, trotz Anwendung aller geeigneten Mittel, um das Gleichgewicht eines Baumes zu erhalten, oder wieder- herzustellen, den teilweisen Verlust eines oder mehrerer seiner Glieder nicht verhindern kann, füllt man die ent- standenen Lücken dadurch aus, dass man nahestehende Triebe, Zweige oder Aeste an die zurückgebliebenen Teile ablaktiert; ferner noch, indem man den zurückgebliebenen
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