. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Siebeimerchen. Osmiumsilure als Fixion]n<,'siiütlt'l. 63 auch dadurch helfen, daß man auf einen als Fuß dienenden, nicht zu hohen Glaszylinder eine, am besten runde, Glasplatte kittet; diese wird mit einer gleichgroßen Fließpapierscheibe bedeckt, über die man kreuzweise eine Anzahl etwa 1 cm breite, an den Enden zugespitzte Streifen von gehärtetem Fließpapier legt. Die überstehenden P]nden der


. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Siebeimerchen. Osmiumsilure als Fixion]n<,'siiütlt'l. 63 auch dadurch helfen, daß man auf einen als Fuß dienenden, nicht zu hohen Glaszylinder eine, am besten runde, Glasplatte kittet; diese wird mit einer gleichgroßen Fließpapierscheibe bedeckt, über die man kreuzweise eine Anzahl etwa 1 cm breite, an den Enden zugespitzte Streifen von gehärtetem Fließpapier legt. Die überstehenden P]nden der Papierstreifen biegt man rechtwinklig nach abwärts. In die Mitte der so bedeckten Scheibe bringt man ein kleines Schwämmchen. Auf dieses trifft der nicht zu kräftige Wasserstrahl, verteilt sich allmählich auf die Fließpapierstreifen und bildet ebensoviel Nebcnstrahlen, wie Fließpapierstreifen aufgelegt wurden. Um ganz sicher zu sein, daß das Wasser nur von den Streifenenden abläuft, bestreicht man die zwischen den Streifen sichtbar bleibenden Fließpapier-Scheibenstücke vor dem Gebrauch an den Außenrändern, ca. l'^ cm breit, mehrmals mit geschmolzenem Paraffin. Für kleine, bzw. zarte Objekte, die beim Übertragen aus einem Gefäß in das andere leicht geschädigt werden können, w^enden wir auf Veranlassung von D. G. Fairchild^) auch kleine Siebeimerchen aus Porzellan an. In diesen fein durchlöcherten Behältern (Fig. 42) werden die Objekte in die Fixierungsflüssigkeit ein- p-^ ^2. sieix-imorchen gesenkt. Nachdem die Fixierung in den Säuren zum Fixieren und Aus- erfolgt ist, setzen wir einen Pfropfen auf und wasciienkleinerOiijekte. lassen die Behälter unter der Wasserleitung in einer Schale schwimmen. Der einfließende Wasserstrahl veranlaßt Strömungen, welche ein vollkommenes Auswaschen der in den Behältern eingeschlossenen Objekte ermöglichen. Die weitere Übertragung in ver- schiedenprozentige Alkohole Avird ebenfalls samt dem Gefäß vollzog


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