. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Cytheridae. 15 t'ythere semiplicata, Reuss. (Fig. 29.) Reuss: Verst. rt. bölim. Kreidef. II. p. 104. T. 24. F. 16. — Reuss: (Geinitz Elbthgb.) II. p. T. 27. F. 3. — Kafka: Kritisch. Verzeichniss p. 3. — Kafka: Skofep. räcci. „Vesmir" XV. p. 124. Die Si'lialou im Umrisse schief-eiförmig, vorne breit, schief bogenförmig und mit einem erhöhten Saum versehen, liinten schmäler, einen kleinen, undeutlich drei- seitigen Lappen bildend. Der hintere, gewölbteste Theil trägt drei feine, nie


. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Cytheridae. 15 t'ythere semiplicata, Reuss. (Fig. 29.) Reuss: Verst. rt. bölim. Kreidef. II. p. 104. T. 24. F. 16. — Reuss: (Geinitz Elbthgb.) II. p. T. 27. F. 3. — Kafka: Kritisch. Verzeichniss p. 3. — Kafka: Skofep. räcci. „Vesmir" XV. p. 124. Die Si'lialou im Umrisse schief-eiförmig, vorne breit, schief bogenförmig und mit einem erhöhten Saum versehen, liinten schmäler, einen kleinen, undeutlich drei- seitigen Lappen bildend. Der hintere, gewölbteste Theil trägt drei feine, niedrige Längsrippen, welche bis zur Mitte der Schale oder wenig darüber hinaus reichen und meist abgeriejjen sind. Fundorte: Nach Reuss selten in den Priesener Schichten bei Luschitz und Priesen. Cythere ornatissiiiica, Reuss. (Fig. 30.) Reuss: (Cythere ciliata) Verst. d. buhm. Kreidef II. p. 104. T. 24. F. 12. 18. — Reuss: (Geiuitz Elbthgb.) II. p. 146. T. 27. F. 5. 6. — Kafka: Skoiep. räcci. „Vesmir" XV. p. 124. Die Schalen sind verlängert vierseitig, vorne breiter, mit einem schiefen Bogen abgerundet und mit einem ziemlich breiten, verdickten Saume versehen, welcher mit kleinen Höckern liesetzt und am Rande fein gezähnt ist. Das hintere, schmälere Ende läuft in einen dreiseitigen, gewöhnlich gezähnelten Lappen aus; der Dorsal- und Ventralrand sind fast gerade, mit unregelmässigen Zähnen und Höcker- chen besetzt und von einem gezähnelten Kiel l)egleitet, welcher längs des Ventral- randes höher und deutlicher entwickelt ist. Von den deutlichen Schlossohren trägt das vordere einen kugeligen, glänzenden Schlosshöcker. Auch die übrige Obei-fläche der Schale ist mit unregelmässigen Höckerchen bedeckt, welche mit dem zunehmen- den Alter der Schale häufiger und grösser werden und die Struktur, welche man an der ObeiHäche der jungen wahrnimmt, gänzlich verwischen. Diese Struktur besteht aus feinen, durch dünne Zwischen


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