. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 4. Blütendiagramme, A von Calystegia sepium L,; B von Pharhitis hispida Choisy, mit Andeutung der â Wickelbildung ans Ã. (Nach Eich 1er.) heit, Haarbekleidung od. besondere Färbung auszeichnet, äuÃerlich sichtbar ist, während die Seitenteile der Fetalen faltenartig nach der der Drehung der Blkr. entgegengesetzten Seite eingeschlagen werden. Die 5 in wechselnder Hohe der Corolle eingefügten Stb. sind alle fruchtbar; bei dem diöcischen Cladostigma bleiben sie als Staminod


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 4. Blütendiagramme, A von Calystegia sepium L,; B von Pharhitis hispida Choisy, mit Andeutung der â Wickelbildung ans Ã. (Nach Eich 1er.) heit, Haarbekleidung od. besondere Färbung auszeichnet, äuÃerlich sichtbar ist, während die Seitenteile der Fetalen faltenartig nach der der Drehung der Blkr. entgegengesetzten Seite eingeschlagen werden. Die 5 in wechselnder Hohe der Corolle eingefügten Stb. sind alle fruchtbar; bei dem diöcischen Cladostigma bleiben sie als Staminodien auch in der Q. Bl. erhalten. In der Gattung Cuscuta besitzen die Stb. Stipularbildungen, welche als intra- und infrastaminale, unter einander oft ringförmig verbundene, zer- schlitzte oder gelappte Schuppen unter den Filamenten erscheinen Fig. I 7 E]. Beim Discus werden zuweilen 5 mit den Stb. alternierende Lappen ausgebildet. Im Gy- näceum ist die Zweizahl Regel (Fig. 4 ^1), doch kommen bei Pharbitis 3-(â5-)car- pellige Frkn. vor. Bei Fünfzahl fallen die Carpelle über die Fetalen (Fig. iÃ). An jedem Carpell werden gewöhnlich 2 Sa. entwickelt, niemals mehr, selten nur 1. Die Zahl der schlieÃlich reifenden S. ist jedoch häufig eine geringere, so dass alle, meist für die Gattung charakteristische Zahlen von 4âi beobachtet werden. Die Sa. entspringen meist im Grunde des Frkn., sie sind auf- steigend oder aufrecht, anatrop oder hemianatrop mit der Mikropyle nach unten und auÃen gerichtet. Bestäubung etc. Bei den groÃen, oft leuchtend gefärbten u. auffälligen Bl. vieler C. sorgen meist Insekten (Käfer, Fliegen, Tagfalter, Bienen etc.) für Fremdbestäubung; nicht wenig tragen offenbar auch hier wie anderwärts vielfach die Arten von Thrips zur Be- stäubung bei; bei Cuscuta Epilinum wurden Grabwespen beobachtet. Honigabsonderung erfolgt an der Basis des Frkn., jedoch besitzen manche groÃblütige Arten, z. B. Caly


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