. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 284 Deutsche Südpolar-Expedition. stellte Skelett besaß die Stacheln A, D, l^, l,, am einen Ende des deutlichen Mittelbalkens, am andern Ende desselben die Stacheln VerL, L^, L,. Der Apikaistachel, Mittelbalken und Vertikal- stachel sind kräftig, dreiflügelig, entwickelt, während die andern Stacheln im Vergleich nur schwach ausgebildet sind. Am Apikaistachel sitzen drei Seitendornen, von denen zwei paarig, der dritte höherstehende unpaarig ist. Wichtiger aber ist


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 284 Deutsche Südpolar-Expedition. stellte Skelett besaß die Stacheln A, D, l^, l,, am einen Ende des deutlichen Mittelbalkens, am andern Ende desselben die Stacheln VerL, L^, L,. Der Apikaistachel, Mittelbalken und Vertikal- stachel sind kräftig, dreiflügelig, entwickelt, während die andern Stacheln im Vergleich nur schwach ausgebildet sind. Am Apikaistachel sitzen drei Seitendornen, von denen zwei paarig, der dritte höherstehende unpaarig ist. Wichtiger aber ist der auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Stachehichtung rückwärts unter einem Winkel von etwa 60" ausstrahlende Seitenstachel, der in der Figm' als Eingstachel {R) bezeichnet worden ist. Dieser Ringstachel braucht nicht nach rückwärts gerichtet zu sein, er kann in den meisten Fällen auch in der Stachelrichtung unter dem- selben Winkel vorwärts strahlen (siehe Textfig. 13, 14 R). Dieser Ringstachel und der Vertikal- stachel wachsen, sich dauernd krümmend, einander entgegen und bilden auf diese Weise den Sagittalring. Die an den Ringen häufig auftretenden Sekundärstacheln und Dornen erklären sich zum größten Teil durch die eigentümliche Entstehungsweise des Ringes. Der Ringstachel sowohl wie der Vertikalstachel geben (wie das Textfig. 3, d darstellt) stets nur nach einer Seite Scitenäste ab, die sich wieder einseitig verzweigen usw. Durch die unteren Enden der Ring-, Vertikal- und einseitigen Seitenstacheln wird dann der Ring gebildet, während die Enden dieser Stacheln als unpaarige in der Sagittal- ebene liegende Stachelanhänge und Dornen des Ringes erscheinen. Vorn wurde schon darauf hingewiesen, daß sich in der zu unserer Familie gehörigen Gattung Archicircus eine Reihe von verdächtigen Arten findet, die am Ringe, dessen ventraler und dorsaler Bogen bei ihnen gleichartig ausgebildet ist, keinerlei Stachelreste des Urstachelty pus b


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