. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 35 — Die Gefäßbündel sind alle sehr klein, stets ohne Aloeteil und ohne deutliche Scheide. Auf der Oberseite des Blattes sind sie besonders klein und lassen kaum nennenswerte Größenunterschiede erkennen. Ilire Zahl beträgt gewöhnlich fünf bis sieben. Auf der Unterseite sind sie bedeutend zahlreicher, einige etwas größere treten weiter vor, im übrigen aber unterscheiden sich auch diese bezüglich ihrer Zusammensetzung kaum von den anderen, höchstens sind sie etwas schmaler und ihre ebenfalls sehr kleinen Gefäße (die größten ca. 20 ju) sind mehr in einer Reih
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 35 — Die Gefäßbündel sind alle sehr klein, stets ohne Aloeteil und ohne deutliche Scheide. Auf der Oberseite des Blattes sind sie besonders klein und lassen kaum nennenswerte Größenunterschiede erkennen. Ilire Zahl beträgt gewöhnlich fünf bis sieben. Auf der Unterseite sind sie bedeutend zahlreicher, einige etwas größere treten weiter vor, im übrigen aber unterscheiden sich auch diese bezüglich ihrer Zusammensetzung kaum von den anderen, höchstens sind sie etwas schmaler und ihre ebenfalls sehr kleinen Gefäße (die größten ca. 20 ju) sind mehr in einer Reihe angeordnet. Die Grenze zwischen Assimilationsgewebe und Mittelgewebe ist nicht sehr scharf, querovale Zellen sind vorhanden. Rajihiden wie bei der vorigen Gruppe. Die Arten der zweiten Abteilung unterscheiden sich — wie schon erwähnt — von denen der ersten Abteilung hauptsächlich durch die sehr breite Kutikula. Die Außenwand der Epidermiszellen ist stets vorgewölbt, und so ähnelt die Epidermis zuweilen etwas der der Gas teriaarten Abteilung II. Sie unterscheidet sich von jenen meist deutlich durch folgende Punkte: Erstens fehlt hier stets der typische zentrale Höcker auf der Vorwölbung. Zweitens sind hier nie scharf abgesetzte Kutikularleisten voi-handen, sondern die Kutikula greift mit einer sehr gleichmäßig zulaufenden Spitze zwischen die Epidermiszellen. Drittens erstreckt sich die Vorwölbung, verbunden mit gleichzeitiger Verdickung der Zellwände, ge- wöhnlich auf fast die ganzen Seitenwände, so daß fast nur noch die untere Seite der Epidermis- zelle unverdickt bleibt (Fig. 20). Die Schließ- zellen liegen gewöhnlich tief eingesenkt, was bei Gasteria nie vorkommt. Die Spaltöffnungen selbst sind durch einen aufgesetzten Rand ge- hoben (Fig. 20). Über den Emergenzen strecken sich die Epidermiszellen bedeutend, die Vorwölbung flacht sich fast ganz ab, und so haben die Zellen häufig das typische Aussehen der Epidermiszellen von Gasteri
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