Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . edene I-e!der geteilt ist. Hierfinden wir nun /um Teil auch Felder mit ganz naturalistischgebildeten Blumen; vollaufgeblühten Rosen oder Päonien, diesich von einem Giticn,vcrk von Zweigen und Blüten ganze Dekoration ist im starken Relief uuf Uchl- undSchallenwirkung hin komponiert und in ihrer Schönheit beikünstlicher Beleuchtung ehemals wohl noch mehr zur Geltunggekommen, als heute. Ein oslasiatischer, chinesischer Einfluß [ifropfen gefüllt. Ähnlic
Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . edene I-e!der geteilt ist. Hierfinden wir nun /um Teil auch Felder mit ganz naturalistischgebildeten Blumen; vollaufgeblühten Rosen oder Päonien, diesich von einem Giticn,vcrk von Zweigen und Blüten ganze Dekoration ist im starken Relief uuf Uchl- undSchallenwirkung hin komponiert und in ihrer Schönheit beikünstlicher Beleuchtung ehemals wohl noch mehr zur Geltunggekommen, als heute. Ein oslasiatischer, chinesischer Einfluß [ifropfen gefüllt. Ähnlich kompli/icrt isi eine kulische Schriftboric gestaltet, itie die TorOfTnung an den beiden Scitenwündcn rechteckig umrahmt. Die Buchstaben sind aus bchauencn, unglasierteii Ziegeln zusammengesetzt und heben sich in Relief von einem Hintergrunde ab, der wiederum ein komplizierteres Fliesenmuster zeigt ilaf, XVIll—XIX c, Abb, 731, Kleine sechseckige Fliesen sind hier wieder derart mit den einandergcreiht, daß dreieckige Zwischcnfcldcr übrig diese Zwickel aber sind hier nicht leer und vertieft Die Wandflsche Ober diesen. gelas gefüllt. Die hellblauen S^^li ? ; 1 ih Sechseck, teils durch einen ^^n , ,\.i mJi \.irider Mitte aus in die Ecken ^lrcckl, fiJcr andere piiK^onaleFormen geometrischer Natur. Wir haben in der Stuckdekoration des Mihrab einegroße Verwandtschaft mit dem Mihrab von Marand kon-statieren künnen, der laut einer Inschrift von dem mongo-lischen llchan Abu Said (i3i6—1335) errichtet worden ist,Denselben Fürsten und das Datum der Vollendung 722 d. i32a n, Chr. nennt die Torinschrift am Hauptporlal unsererMoschee. Der Inhalt zweier Inschrifitafcinam Hofportal scheint hiermit im Wider-spruch zu stehen. Diese Inschriften besagen,daß die Moschee unter der Regierung desTimuriden Schah Ruch {1404—1447) durchseinen mflchtigeti Minister Jusuf Chadscha imJahre 8i5 d, n, Chr. gebaut wordensei. Wahrscheinlich handelt es
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