. der Echinodermen (Hertwig VI. 30a, Fol. VI. 19 a) und einzelner wirbelloser Thiere wieder andere Vortheile für das Studium dar; so zeigen sie uns namentlich schön auch bei Untersuchung der lebenden Zelle die Strah- lungserscheinungen im Protoplasma ausgebildet. Es sei daher auch hierauf noch etwas näher eingegangen. ABC Fig. 87. A Eine Gruppe von vier Tochtersegmenten vom Pol aus ge- sehen. Die EndanSchwellungen der Schleifen sind sehr ausgeprägt. Nach V. Beneden und Neyt Tat'. VI, Fig. 19. à Reconstruction des Kerns auf Kosten der vier Tochtersegmente. Schematiscli nach v. Beneden luid


. der Echinodermen (Hertwig VI. 30a, Fol. VI. 19 a) und einzelner wirbelloser Thiere wieder andere Vortheile für das Studium dar; so zeigen sie uns namentlich schön auch bei Untersuchung der lebenden Zelle die Strah- lungserscheinungen im Protoplasma ausgebildet. Es sei daher auch hierauf noch etwas näher eingegangen. ABC Fig. 87. A Eine Gruppe von vier Tochtersegmenten vom Pol aus ge- sehen. Die EndanSchwellungen der Schleifen sind sehr ausgeprägt. Nach V. Beneden und Neyt Tat'. VI, Fig. 19. à Reconstruction des Kerns auf Kosten der vier Tochtersegmente. Schematiscli nach v. Beneden luid Neyt Tat". VI, Fig. 20. C Ruhestadium des Kerns vom Pol aus gesehen. Nach v. Beneden und Neyt Tat'. VI, Fig. 21. Wenige Minuten nach der Befruchtung (Fig. 88) sieht man am lebenden Echinodermen-Ei den kleinen, kugligen Furchungskern als ein helles Bläschen in der Mitte des Dotters gelegen und von Proto- plasmastrahlen, wie eine Sonne von ihren Lichtstrahlen, umgeben. â Die Strahlung tritt während des Lebens an unserem Object deswegen so klar hervor, weil die zahlreichen, im Dotter eingelagerten kleinen Körnchen der strahligen Anordnung des Protoplasma- körpers passiv folgend ebenfalls in ra- diären Reihen angeordnet sind. Nach kurzer Zeit beginnt dieses in den Befruch- tungsvorgängen seine Erklärung findende Strahlensystem zu erblassen und sich allmählich in zwei an entgegengesetzten Punkten des Kerns auftauchende Strah- lensysteme umzubilden, die erst klein beginnen, dann von Minute zu Minute deutlicher ausgeprägt und grösser wer- den und sich schliesslich wieder über die ganze Dotterkugel ausdehnen und die- selbe in zwei um je ein Attractions- centrum herum strahlig angeordnete â _'.'-'-'.â *; "⢠â - -'â .â --'â¢".."' ^â » ^. V'. ⢠'â â¢''".':';;::; "., / Fig. 88. Ei eines Seeigels gleich nach beendeter Befruch- tung. Aus O. Hertwig, Entwick- lungsgesch. Fig. 20. Ei und Samenkern


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