Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . 1912) angegebenen Zahlen-werte der Subspeziesdiagnose sind zu er-weitern. Für den Wert der relativenAugengröße ist zu setzen: 0 = 35—90, alsWert der relativen Antennenlänge: C + D= 550—1125. Ich gebe im folgenden dieBeschreibung der ScHöDLERschen B. ömii, die jetzt also als typischeForm der Subspezies B. c. cederströmii anzu-sehen ist. Die Hochsommerform von B. c. ceder-strömii f. typica (Fig. 4) hat den für Formender Mixta-Gm^e charakteristischen kurzen,rudimentären Mucro (Mu ca. 60), der keineIncisuren trägt, un


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . 1912) angegebenen Zahlen-werte der Subspeziesdiagnose sind zu er-weitern. Für den Wert der relativenAugengröße ist zu setzen: 0 = 35—90, alsWert der relativen Antennenlänge: C + D= 550—1125. Ich gebe im folgenden dieBeschreibung der ScHöDLERschen B. ömii, die jetzt also als typischeForm der Subspezies B. c. cederströmii anzu-sehen ist. Die Hochsommerform von B. c. ceder-strömii f. typica (Fig. 4) hat den für Formender Mixta-Gm^e charakteristischen kurzen,rudimentären Mucro (Mu ca. 60), der keineIncisuren trägt, und vor dem sich eine nurkleine Seta Kurzi befindet. Der kurzeMucro ist nach hinten oder schräg nachhinten — unten gerichtet. Die relative Schalenhöhe der f. typica be-trägt H = 800—936, im Mittel 880. Die höchste Stelle des Dorsalkonturs, vor der sich einedeutliche Dorsalkonkavität befindet, liegt hinter der Mitte derLängsachse. Der hintere Dorsalkontur fällt gewölbt zur dorso-kaudalen Schalenecke, die nur wenig hervortritt, herab. Das Auge. Fig. 4. jB. c. cederströmii. 268 F- E. Rühe: Drei unbeachtet gebliebene Bosmina-Arten J. Ed. SchÖdlers. der f. typica ist sehr klein (0 = 35—52, im Mittel 45). Die Stirn 8)ist gleichmäßig und ziemlich stark gewölbt (jedoch nie vorgebuchtet).Das Rostrum lang und spitz (A-f-B = 130—185), reicht abernicht bis zum unteren Schalenrand herab. Die 1. Antenne ist sehrlang (C + D = 960—1125, C ca. 170) mit 21—27 Incisuren undgleichmäßig schwach gebogen; der Antennenstiel ist gerade nachunten gerichtet. Infolgedessen ist die relative Antennenprojektiongering (Pr = 320—570)9). Schalenskulptur 660 bis 780 \i. Fundort: Östra Lägern-See in Öster-Götland, von der Land-zunge Forsnäs aus gefangen. 665 m ü. M. Generalstabens kartaöfver Sverige 1885. Södra Delen. Blatt 36. Wimmerby. DerÖstra Lägern-See erstreckt sich 6—7 km in west-östlicher, 4—5 kmin nord-südlicher Richtung. Fangdatum: 8


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