. Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen . Abbildung A. an einzelnen unserer einheimischen P. Machaon vorhanden, ebenso an einem von Allahabad. Auf der Tafel ist es bei P. Xuthus (10) in Gestalt eines kleinen Querstrichs sichtbar. Ob es hier allgemein ist, weiss ich nicht. Bei P. Machaon erscheint es offenbar als Beginn einer neuen Ent- wicklungsrichtung, als Abartung. Da dieses Pünktchen in der ersten Seitenrandzelle liegt, kann es auch als Seitenrandzellen- fleck (vgl. Abb. A) bezeichnet werden, der in der Gabelzelle gelegene Fleck aber als Gabel- zellen fleck. Der Gabelze


. Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen . Abbildung A. an einzelnen unserer einheimischen P. Machaon vorhanden, ebenso an einem von Allahabad. Auf der Tafel ist es bei P. Xuthus (10) in Gestalt eines kleinen Querstrichs sichtbar. Ob es hier allgemein ist, weiss ich nicht. Bei P. Machaon erscheint es offenbar als Beginn einer neuen Ent- wicklungsrichtung, als Abartung. Da dieses Pünktchen in der ersten Seitenrandzelle liegt, kann es auch als Seitenrandzellen- fleck (vgl. Abb. A) bezeichnet werden, der in der Gabelzelle gelegene Fleck aber als Gabel- zellen fleck. Der Gabelzellenfleck ist ein Artkenn- zeichen für sämmtliche Glieder der Machaon- Gruppe. Er ist, wie die Abbildungen zeigen, auf der Oberseite überall vorhanden, auf der Unterseite nur zuweilen. Eine nicht ganz neue Eigenschaft in der Machaon-Gruppe, eine solche, welche auch bei P. Daunus und bei Turnus Glaucus auftritt, aber erst bei manchen Machaon sich sehr stark entwickelt und vollkommen ausbildet, ist der schwarze Fleck im Afterauge, der Augenkern. Die Abbildungen zeigen, dass er aus der unteren schwarzen Umgrenzung des oranienrothen Afterauges hervorgeht. Diese Um- grenzung ist zuweilen, so bei unserem gewöhnlichen P. Machaon (Fig. 8), ebenso bei P. M. aestivus (4) und bei P. Hospiton (6), noch sehr ursprünglich erhalten. Dann verkürzt und verdickt sie sich nach innen, um sich zuletzt zu einem Punkt abzuschnüren, welcher in das Innere des Afterauges hineinrückt. Die Uebergänge werden darge- stellt durch das Verhalten von P. M. Sphyrus (3), P. M. asiatica (7) und Hippocrates (1), dann von P. Zolicaon (5). Bei P. M. oregonia (2) ist auf der Unterseite noch die schwarze Umgrenzung vorhanden, auf der Oberseite aber der Augenkern aus- gebildet. Dies entspricht offenbar der ursprünglichen Entwicklung, welche oben vorangeschritten ist. Bei P. Xuthus ist der Augenkern sehr kräftig, bei Xuthulus aber ist er geschwunden, wie hier auch im Gegensatze zu Xuthus der Gabelzellenfleck


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