. Biologisches Zentralblatt. Biology. 470 (lootsc-h, r>oübac:htni)irt'ii und Versuche au Ih/dnc. eine neue Knospe auf, die in der eben beschriebenen Weise sieb den mütterlichen Stumpf zunutze macht. Es muß für die neuen Knospen also eine Art von „Vegetationspunkt" in der Zone, in der die Knospenentwicklung vor sich geht, schon vorhanden gewesen sein. Es geht dies so weit, daß ein herausgeschnittenes kleines Stück dieser Knospungszone seitlich ein oder mehrere Knospen ent- wickeln kann, die dann den Rest des Elterntiers unter sich auf- teilen. Die Abbildungen 8 und 9 geben hierfür ein B


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 470 (lootsc-h, r>oübac:htni)irt'ii und Versuche au Ih/dnc. eine neue Knospe auf, die in der eben beschriebenen Weise sieb den mütterlichen Stumpf zunutze macht. Es muß für die neuen Knospen also eine Art von „Vegetationspunkt" in der Zone, in der die Knospenentwicklung vor sich geht, schon vorhanden gewesen sein. Es geht dies so weit, daß ein herausgeschnittenes kleines Stück dieser Knospungszone seitlich ein oder mehrere Knospen ent- wickeln kann, die dann den Rest des Elterntiers unter sich auf- teilen. Die Abbildungen 8 und 9 geben hierfür ein Beispiel. In diesem Fall war ein kleines Stück aus der Mitte einer Hf/dra herausgeschnitten, an dem sich eine große und eine mittelgroße Knospe befanden, die ihre Entwicklung in einigen Tagen vollendet hatten. Nach ihrer Ablösung bildeten sich an beiden Seiten des Fig. 8. Fig. verbliebenen kleinen Restes neue Knospen, die den Stumpf nach und nach aufbrauchten und sich dann trennten. Die Abb. 9 zeigt die Tiere einige Tage vor der Trennung. Auch hier ist eine Art von präformierten Vegetationspunkt anzunehmen, der die Entwicklung von neuen Köpfchen bestimmt und die Regenerationskraft überwindet. Dafür spricht auch ein weiterer Versuch, bei dem einer Hijdra mit größerer Knospe der Kopfteil sowohl des Mutter- wie des Tochtertieres abgeschnitten wurde. Die Wirkung dieser Operation war die, daß sich neue Knospen entwickelten, Regeneration irgendwelcher Art dagegen unterblieb, auch bei dem Tochtertier, bei dem doch noch junges Gewebe genug vorhanden war. Wie oben erwähnt, ließ sich der Verbrauch des Muttertieres durch die Knospe nur dann beobachten, wenn die Tiere nicht ge- füttert wurden. Bekamen dagegen die jungen Knospen zu fressen, sowie sie zur Nahrungsaufnahme fähig waren, so lösten sie sich. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these il


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