Archive image from page 13 of Die Pteropoden der Plankton-Expedition (1906). Die Pteropoden der Plankton-Expedition diepteropodender00schi Year: 1906 6 Schiemenz, Die Pteropoden. Ein andere!' Modus, die Schale leichter zu machen, bestand darin, das Wasser selbst zum Tragen der Schale heranzuziehen. Die Pteropoden von der Form wie Creseis, Styliola, Hyalocylix schwimmen niciit senkrecht, sondern in etwas schräger Richtung, so daß auch der nach oben gekehrte Bauchrand der Schale meist etwas kürzer ist als der nach unten gekehrte Rückenrand, ein A-erhalten, welches besonders bei Styliola seh
Archive image from page 13 of Die Pteropoden der Plankton-Expedition (1906). Die Pteropoden der Plankton-Expedition diepteropodender00schi Year: 1906 6 Schiemenz, Die Pteropoden. Ein andere!' Modus, die Schale leichter zu machen, bestand darin, das Wasser selbst zum Tragen der Schale heranzuziehen. Die Pteropoden von der Form wie Creseis, Styliola, Hyalocylix schwimmen niciit senkrecht, sondern in etwas schräger Richtung, so daß auch der nach oben gekehrte Bauchrand der Schale meist etwas kürzer ist als der nach unten gekehrte Rückenrand, ein A-erhalten, welches besonders bei Styliola sehr scharf ausgeprägt ist. Es leuchtet ein, daß bei einer Krümmung der Schalen spitze nach unten, Scliwimmiichtung des Tieres das Wasser gegen dieses Ende bei Richtung des der Vorwärtsbcwegung des Tieres drücken und es hochheben wird. Cr. virguia cavoUma Durcli die Ausuutzung dleses 8' l*~lß- Unistandes sind nun die übrigen komplizierteren Formen der thecosomen Pteropoden zustande gekommen. Den ersten Anfang zur Krümmung der Schalenspitze finden wir bei Creseis virguia bei den meisten, jedoch noch nicht allen Individuen ausgeprägt. Man findet hier alle Übergänge von der gestreckten zur gekrümmten Form. Weiter kommt diese Krümmung vor in angedeuteter Weise bei Hyalocylix und in ganz ausgesprochener Weise bei den Cavolinia-Axin (vgl. Taf. 1). Unterstützt konnte diese Ausnutzung des Wasserdruckes dadurch werden, daß die Schale verbreitert wurde, denn je breiter die Schale war, desto mehr Fläche bot sie dem Wasserdruck. Wir sehen also bei den Cavolinien, daß mit dem zunehmenden Alter, bei dem die Tiere natürlich durch ihr Wachstum und die Ausbildung der Geschlechtsorgane immer schwerer wurden und daher immer mehr Grund bekamen, sich durch Ausnutzung des Wassers leichter zu machen, die Schale immer mehr an Breite zunimmt, so daß der jugendliche, mehr röhrenförmige Teil allmählich ganz gegen den mehr rundlichen Teil der ausgewachsenen Schale zurücktritt. In d
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