Herzkrankheiten, mit besonderer Berücksichtigung der Prognose und der Therapie . Fig. 13 und 13 a. — Mangel des Kollabirens am Pulse bei Aorteninsufficienz in Folge von degenerativen Veränderungen. Der Puls. — Der Grad des Kollabirens am Pulse bildet einenwichtigen Faktor bei der Abschätzung der Menge des regurgiti-renden Blutes. Je grösser die Regurgitation, um so ausgeprägterwird auch der kollabirende Charakter des Pulses sein. Bei Fehleneines deutlichen Kollabirens am Pulse, wird ein diastolisches Ge-räusch, welchen Charakters immer, nicht auf einen erheblichenGrad von Insufficienz hinweise
Herzkrankheiten, mit besonderer Berücksichtigung der Prognose und der Therapie . Fig. 13 und 13 a. — Mangel des Kollabirens am Pulse bei Aorteninsufficienz in Folge von degenerativen Veränderungen. Der Puls. — Der Grad des Kollabirens am Pulse bildet einenwichtigen Faktor bei der Abschätzung der Menge des regurgiti-renden Blutes. Je grösser die Regurgitation, um so ausgeprägterwird auch der kollabirende Charakter des Pulses sein. Bei Fehleneines deutlichen Kollabirens am Pulse, wird ein diastolisches Ge-räusch, welchen Charakters immer, nicht auf einen erheblichenGrad von Insufficienz hinweisen. Nimmt man dies als Haupt-regel an, dann sind drei wichtige Ausnahmen hervorzuheben: 1. Gleichzeitige Aortenstenose kann bei der Raschheit und Voll-ständigkeit des Kollabirens mit im Spiele sein, wenn es daraufankommt, die regurgitirende Blutmenge auf anderem Wege, alsdurch den Puls abzuschätzen. Das Herz. 121 2. In den letzten Stadien der Aorteniusufficienz, bei erlah-mendem Herzen reicht die Kraft der Systole des letzteren nichtaus, um den kollabirenden Puls he
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