. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 22 W. Kükenthal, höchst mangelhaften Beschreibung des ersteren Autors und dem voll- kommenen Fehlen an Abbildungen bei Pratt ist eine definitive Fest- stellung natürlich nicht möglich. Der Aufbau von Danas Form scheint ein anderer zu sein, da er von einem gewellten Scheibenrande, also Falten s])richt und diese auch abbildet, die beiden anderen Autoren aber von einem „lobed capitulum". Dana gibt keine Mitteilungen über die Spicula,
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 22 W. Kükenthal, höchst mangelhaften Beschreibung des ersteren Autors und dem voll- kommenen Fehlen an Abbildungen bei Pratt ist eine definitive Fest- stellung natürlich nicht möglich. Der Aufbau von Danas Form scheint ein anderer zu sein, da er von einem gewellten Scheibenrande, also Falten s])richt und diese auch abbildet, die beiden anderen Autoren aber von einem „lobed capitulum". Dana gibt keine Mitteilungen über die Spicula, so daß dieser wichtige Vergleichspunkt wegfällt, ich mache aber darauf aufmerksam, daß bei Danas Form 10—11 Siphonozooide um ein Auto- zooid stehen, während Whitelegge nur von 6—7 spricht. Hier finden sich also Unterschiede, die es zum mindesten sehr zweifelhaft sein lassen, ob die Identifizierung aller 3 Formen zu Recht besteht. In dieser Auf- fassung werde ich noch bestärkt durch das Vorhandensein eines Exemplares von Sarcophytum in vorliegender Sammlung, welches mit Danas Sarco- phytum latum so viel Ähnliches gemeinsam hat, daß ich es damit identi- fiziere, das aber in der Spiculation erheblich von Whitelegges und Pratts Angaben abweicht. Die mir vorliegende Kolonie ist ein jugendliches Exemplar. Der Stiel ist ca. 3 cm hoch und von umgekehrt kegelförmiger Gestalt. Oben wird er sehr breit und trägt die Scheibe, welche nirgends überragt und nur durch einen feinen, aber scharfen Saum vom Stiele abgesetzt ist. Die Scheibe ist in der Mitte schwach vertieft, von ungefähr viereckigem Umriß mit abgerundeten Ecken und am Rande leicht wellig ein- gebuchtet. Die Autozooide stehen ca. 1 mm auseinander, am Rande noch näher und sind umgeben von einem Kranz von Siphonozooiden, die in einer Reihe angeordnet sind. In der Schei- benmitte stehen etwa 10—11 um jedes Siphonozooid, am Rande weniger. Die Reihe der Siphonozooide steht etwa in der Mitte zwischen den Auto
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