. Fig. 49. Ablaktierung eines Triebes oberhalb des Anheftungspunktes eines Pfirsichs. Die Krankheiten und vorerwähnten Wunden rufen fast immer die Entwickelung eines oder mehrerer kräftiger Triebe unterhalb des kranken Teiles hervor; anstatt diese Triebe zu unterdrücken, lassen wir dieselben ungehindert wachsen, und sobald sie den angegriffenen Punkt über- schritten haben, werden einer oder zwei derselben, wie unsere Figuren 51 und 52 veranschaulichen, ablaktiert. Sobald die Anwachsung vollendet ist, ernähren diese Triebe nun den Teil, auf den sie gepfropft sind. Vermittelst dieses Verfahrens


. Fig. 49. Ablaktierung eines Triebes oberhalb des Anheftungspunktes eines Pfirsichs. Die Krankheiten und vorerwähnten Wunden rufen fast immer die Entwickelung eines oder mehrerer kräftiger Triebe unterhalb des kranken Teiles hervor; anstatt diese Triebe zu unterdrücken, lassen wir dieselben ungehindert wachsen, und sobald sie den angegriffenen Punkt über- schritten haben, werden einer oder zwei derselben, wie unsere Figuren 51 und 52 veranschaulichen, ablaktiert. Sobald die Anwachsung vollendet ist, ernähren diese Triebe nun den Teil, auf den sie gepfropft sind. Vermittelst dieses Verfahrens erhalten wir Bäume und Aeste in gutem Zustande, welche ohne dieses in sehr kurzer Zeit hätten absterben müssen.


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