. Echinodermen (Stachelhäuter) . Fisr. Stäbchenförmige Gitterplättchens. Durcli eine Gabelung an beiden Enden des Stäbchens ist ein XförmigesKörperchen entstanden. Viorlöclieriges Gitterplättchen. Die Stellen, auf welchen sich bei der Weiterbildung des Plätt- chens zu einem Stühlchen die Stielstäbe des Stühlchens er- heben, sind mit schraflirteu Kreisen bezeichnet. Bei vier- stäbigem Stiele entstehen die Stäbe über den 4 senkrecht schraffirten Kreisen, bei zwei- stäbigem Stiele über den 2 cjuer- schraffirten. 10. Schema über die fortschreitende Vergabelung des primären Stäb- chens. Die Ziil'er


. Echinodermen (Stachelhäuter) . Fisr. Stäbchenförmige Gitterplättchens. Durcli eine Gabelung an beiden Enden des Stäbchens ist ein XförmigesKörperchen entstanden. Viorlöclieriges Gitterplättchen. Die Stellen, auf welchen sich bei der Weiterbildung des Plätt- chens zu einem Stühlchen die Stielstäbe des Stühlchens er- heben, sind mit schraflirteu Kreisen bezeichnet. Bei vier- stäbigem Stiele entstehen die Stäbe über den 4 senkrecht schraffirten Kreisen, bei zwei- stäbigem Stiele über den 2 cjuer- schraffirten. 10. Schema über die fortschreitende Vergabelung des primären Stäb- chens. Die Ziil'ern bedeuten die Keihenfoige der Vergabclungen. a, a, a, a die Verwachsungs- stellen der aufeinandertrellenden und die vier iirimären Löcher zum Verschluss bringenden Gabel- äste, h, b zwei von den auch an der linken Seite der Figur punk- tirt eingetragenen Aesten der dritten Vergabelung, welche in der Kegel unentwickelt bleiben, falls ein nur vierlöcheriges Plätt- chen gebildet wird. die Arme langgestreckt und an den Enden entweder nur kurz gegabelt oder es haben sich die Gabeläste zur Um- grenzung eines Loches miteinander ver- bunden. Die fertige Gestalt dieser kreuz- förmigen Körper deutet, wie aus den Abbil- dungen (III, 2 u. II, 27) hervorgeht, darauf hin, dass das Kreuz selbst durch eine Ver- gabelung an den Enden eines kurzen Stabes entstanden ist (Holzschnitt 7, 8) und so verhält sich denn auch die Sache in Wirklichkeit, wie die Jugendstadien der Kalkköi'per der Cmumaria cnicifera (III, 29) zeigen. Unterbleibt diese Ver- gabelung der stabförmigen Anlage, so entstehen einfache Stäbchen, Spicula genannt, wie sie sich, allerdings noch mit Dornen besetzt, bei Cucumaria nigri- cans Brandt, oder in gedrungener Form bei Thißlopliorns fmucnfeldi Ludw. vorfinden. Findet dagegen die Vergabelung der stabförmigen Anlage statt


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