. Pflanzen aus dem oberen, miocenen Süsswasserkalk der Provence. 1. u. 2. Ficus Colloti, Sap., J^nfang und oberes Ende eines Blattes. hin, während welcher ein der Entwickelung beider Reiche sehr günstiges Klima herrschte. Diese waren mehr als je in innigster Weise solidarisch verbunden. Wir müssen in der That aus der Vermehrung der Pflanzenfresser auf eine entsprechende Zunahme und Vielfältigkeit der Gewächse schliessen, von denen sie sich ausschliesslich nährten. Das ist die Zeit der reichen Faunen von Mont-Leberon in der Provence, von Pikermi in Griechenland, von Eppelsheim am Ufer des Rhein


. Pflanzen aus dem oberen, miocenen Süsswasserkalk der Provence. 1. u. 2. Ficus Colloti, Sap., J^nfang und oberes Ende eines Blattes. hin, während welcher ein der Entwickelung beider Reiche sehr günstiges Klima herrschte. Diese waren mehr als je in innigster Weise solidarisch verbunden. Wir müssen in der That aus der Vermehrung der Pflanzenfresser auf eine entsprechende Zunahme und Vielfältigkeit der Gewächse schliessen, von denen sie sich ausschliesslich nährten. Das ist die Zeit der reichen Faunen von Mont-Leberon in der Provence, von Pikermi in Griechenland, von Eppelsheim am Ufer des Rheins. Gaudry hat bei seiner Be- schreibung der Arten, von welchen er ganze Herden fand, mit vollem Rechte auf der aus seinen Untersuchungen unwiderleglich hervorgehenden Thatsache bestanden, dass das Ende der Mio- cenperiode durch die bedeutende Entwickelung der Grasfresser sich auszeichnet. Die Entwickelung dieser 20*


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