. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 39. Vorder- ansicht des Schwertgriffes von Fig. 38. Fig. 41. Seitenansicht eines Schwert- griffes von Borneo. Fig. 42. Vorder- ansicht des Schwertgriffes von Fig. 41. des vorigen Exemplares gewiss als aufgesperrter Rachen zu betrachten ist, der eben des- halb keine weitere Verzierung verträgt. Nur so lässt sich der völlige Mangel an Ver- zierungen neben einer Ueberfülle an solchen erklären. Es geht daraus hervor, dass auch die Griffe mit abgestutztem Stammende unbedingt in die Reihe jener


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 39. Vorder- ansicht des Schwertgriffes von Fig. 38. Fig. 41. Seitenansicht eines Schwert- griffes von Borneo. Fig. 42. Vorder- ansicht des Schwertgriffes von Fig. 41. des vorigen Exemplares gewiss als aufgesperrter Rachen zu betrachten ist, der eben des- halb keine weitere Verzierung verträgt. Nur so lässt sich der völlige Mangel an Ver- zierungen neben einer Ueberfülle an solchen erklären. Es geht daraus hervor, dass auch die Griffe mit abgestutztem Stammende unbedingt in die Reihe jener einbezogen werden müssen, welche die Rachenfigur im vorspringenden Stamme deutlich ausgeprägt haben. Fig. 40 zeigt die untere Ansicht, welche ein charakteristisches Beispiel von dem Be- streben gibt, aller Symmetrie aus dem Wege zu gehen, auch wenn sie sich fast auf- drängt. Das Schwert wurde im Jahre 1877 aus dem Nachlasse Hofrath Heuglin's vom Hofmuseum erworben. Eine nähere Bezeichnung als Borneo ist nicht bekannt; doch stammt es sicher von Nordborneo, 5350. Fig. 41—43. Seiten-, Vorder- und untere Ansicht eines Schwertgriffes aus Bein, der am unteren Ende mit feinen Rohrstreifen umflochten ist. Das abgestutzte Stamm- ende ist unverziert und zeigt sonst keine Andeutung des Rachens. Von der Hauptast- figur sieht man oben das spitzovale Augenpaar; das Beinpaar ist deutlich gezähnt; dar- über befinden sich hauerartige Formen, die aus den schon bekannten Beugen entstanden sind. Die Augen dieser Figur sind so weit seitwärts hinausgerückt, dass sie dem ganzen Aste den Anschein eines einzigen Kopfes verleihen, zu welchem die Elemente der zweiten Figur als Ohren und sonstige zugehörige Theile aufgefasst werden kö Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturhistorisches Mus


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