Die männlichen Geschlechtsorgane . in Ende im Hoden selbst fände. Das Ligamentum genitoinguinale tritt in innige Beziehung zu einerAusstülpung des Peritoneums, dem Scbeidenfortsatz, Processusvaginalis peritonei. und verbindet sich innig mit seiner Wand. AufQuerschnitten erscheint es als ein zapfen- oder kolbenförmiger Auswuchsder Wand dieses Processus, dessen peritoneale Auskleidung auch dasLigament überzieht und dessen Gekröse „Mesorchiagogos (Seiler) bildet(Fig. 234). Am Ligamentum genitoinguinale sind drei Abschnitte zu unter-scheiden (Fr AN KL): ein oberer, Pars abdominalis, ein mittlerer,


Die männlichen Geschlechtsorgane . in Ende im Hoden selbst fände. Das Ligamentum genitoinguinale tritt in innige Beziehung zu einerAusstülpung des Peritoneums, dem Scbeidenfortsatz, Processusvaginalis peritonei. und verbindet sich innig mit seiner Wand. AufQuerschnitten erscheint es als ein zapfen- oder kolbenförmiger Auswuchsder Wand dieses Processus, dessen peritoneale Auskleidung auch dasLigament überzieht und dessen Gekröse „Mesorchiagogos (Seiler) bildet(Fig. 234). Am Ligamentum genitoinguinale sind drei Abschnitte zu unter-scheiden (Fr AN KL): ein oberer, Pars abdominalis, ein mittlerer, Pars vaginalis und ein unterer. Pars infravaginalis. Der erste Teil (Fig. 231) reicht von der cranialen Lisertion desLigaments am Nebenhoden bis zur Bauchöffnung des Scheidenfortsatzes,der zweite (Fig. 232) von diesei- Öffnung bis zum caudalen Ende desFortsatzes und der untel^ste Teil (Fig. 233) erstreckt sich von hier nach ab- Tcstis Peritoneum - Mus kehl - Ligament, inguiu. - Apofieiirosis J/. obliq. ext. Cremaster —. } Pars al)doiii. ligaiu. iiigiiin. Pars vaniua/is /i\ imriiin. Piirs i/ifrdTagiiialis /ig. ///^ Fig. Lage des Hodens zum Ligamentum inguinale vmd Processus va-ginalis peritonei bei einem 7 monatlichen menschlichen mit Benutzung einer Figur O. Frankls. wärts zum äußeren Leistenring. Nur dieses, unterhalb des blindsackförmigenEndes des Processus gelegene Stück des Ligaments enthält schon frühquergestreifte Muskelfasern vom M. transversus und obliquus internus;die beiden oberen Stücke, soweit das Ligament vom Peritoneum bedecktwird, bestehen aus Bindegewebe und glatter Muskulatur. Später (Embryovon 23 cm Länge) finden sich auch in der Pars vaginalis des Ligamentsquergestreifte Muskelfasern, wenn auch nicht in grosser Zahl (Frankl). 282 K. EBERTH. Das Ligament stellt Ende des zweiten und Anfang des drittenMonats einen Strang von 1 mm Länge und 0,5 mm Breite dar. Inder folgenden Zeit nimmt es an Länge und Dicke zu und erre


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