. Biochemie der Pflanzen. Plant physiology; Botanical chemistry. 658 Keunundsechz. Kap.: Die stickatoffr. Endpr. d. pflanzl, Stoffw. idioblast. Entsteh. oder ^"3 • CCH . C<CH3 Aus den Bornylhalogenestern entstehen bei Reduktion mit Zinkstaub Kohlenwasserstoffe, und zwar aus Bornylchlorid, das obenerwähnte Camphen, CH • CH I CH während das Jodid zunächst Camphan CH3 • ^^r^ . CH^-^^^* ^*^Ch' und bei dessen Behandlung mit Kaliumacetat Camphen und das ungesättigte /l^^CH2-CH2-^^„ I^CHg •^^CH : CH-^^^'^^CH, Bornylen, nach Wagner und Brykner (1): CH. ergibt. Nach den Untersuchungen vo


. Biochemie der Pflanzen. Plant physiology; Botanical chemistry. 658 Keunundsechz. Kap.: Die stickatoffr. Endpr. d. pflanzl, Stoffw. idioblast. Entsteh. oder ^"3 • CCH . C<CH3 Aus den Bornylhalogenestern entstehen bei Reduktion mit Zinkstaub Kohlenwasserstoffe, und zwar aus Bornylchlorid, das obenerwähnte Camphen, CH • CH I CH während das Jodid zunächst Camphan CH3 • ^^r^ . CH^-^^^* ^*^Ch' und bei dessen Behandlung mit Kaliumacetat Camphen und das ungesättigte /l^^CH2-CH2-^^„ I^CHg •^^CH : CH-^^^'^^CH, Bornylen, nach Wagner und Brykner (1): CH. ergibt. Nach den Untersuchungen von Bertram und Walbaum (2) entsteht sowohl bei der Reduktion des Camphers zu Borneol neben diesem, als auch bei der Oxydation von Camphen ein dem Borneol isomerer Alkohol, das Isoborneol, welches angebhch auch im Öl aus Abies sibirica gefunden wird (3), Semmler (4) erklärt Isoborneol für einen tertiären Alkohol, welcher ein anderes Kohlenstoffskelett als Borneol besitzt. Durch Wasser- abspaltung bildet Isoborneol viel leichter Camphen als das Borneol. Nach CH Wagner wäre Isoborneol H3C. H3C- HO. H3C- CH, CHc CH, CH Das Bornylacetat ist eine gut krystallisierende Substanz von F 29°. Zur Charakterisierung des Borneols läßt sich auch das durch Einwirkung von Phenylisocyanat entstehende Bornylphenylurethan verwenden: F 138°. Das Keton des Borneols ist der Campher, welcher wie Borneol in zwei optisch aktiven Modifikationen aus pflanzlichen Secreten bekannt ist. d-Campher ist der bekannte Lauraceencampher, welchen man außer in einigen Cinnamomum-Axten in verschiedenen Blütenpflanzen nachweisen konnte. Die Handelsware stammt von Cinnamomum Camphora (L.), und zwar aus den Secretbehältern des Stammes, indessen ist das Secret aller Teile dieses Baumes reich an Campher. Die Physiologie der Entstehung des Camphers 1) G. Wagner u. W. Brykner, Ber. ehem. Ges., 33, 2121 (1900). Kondakow, Journ. prakt. Chem., 67, 280 (1903). G. Henderson u. W. Caw, Journ. Chem. Soc, lo


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