. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 17(5 Fiff. ü4. Zweifelsohne ein Bastard, der in den vegetativen Merkmalen mit der vorigen Art übereinstimmt. Blütlien wie bei voriger. Seta gelbröthlich, nach oben dicker und schwach links gedi-eht, kürzer oder länger (oft nur 0,6 mm lang), mit undeutlichem Centralstrange, allmählich in den sehr langen, schlanken Fuss sich verjüngend; Scheidchen cylindrisch (Fig. 64). Kapsel oval, mit Hals (in dessen lockerzelligem Gewebe sich di
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 17(5 Fiff. ü4. Zweifelsohne ein Bastard, der in den vegetativen Merkmalen mit der vorigen Art übereinstimmt. Blütlien wie bei voriger. Seta gelbröthlich, nach oben dicker und schwach links gedi-eht, kürzer oder länger (oft nur 0,6 mm lang), mit undeutlichem Centralstrange, allmählich in den sehr langen, schlanken Fuss sich verjüngend; Scheidchen cylindrisch (Fig. 64). Kapsel oval, mit Hals (in dessen lockerzelligem Gewebe sich die centrale Axe deutlich abgrenzt) und Anlage eines kurz kegeligen Deckels, der etwa 6 Stockwerke (schräg verlaufender Zellen) unter dem Scheitel durch 3 Eeihen kleiner, rundlicher Zellen abgegrenzt wird, sich jedoch von selbst, nicht ablöst. Sporensack, Columella und Luftraum (letzterer ohne Spannfäden) noch zur Reifezeit vorhanden. Zellen des Exo- theciums um die Hälfte kleiner und regel- mässiger als bei der vorigen Art, Spaltöffnungen im Halstheile, schildförmig. Haube, wie bei Fltyscomitrimu sphaericmn, kegel- mützen- förmig und gelappt, etwa 1 mm lang. Wächst vereinzelt zwischen den Stanimeltern und wurde von E. Hanipe bei Blankenburg im Harz entdeckt, später von E Kuthe um Bärwalde Inder Mark beobachtet. Im vorigen Herbste sammelte ich die Pflanze an den Oderufern bei Breslau imd hatte so Gelegenheit, sie genauer zu untersuchen. Lindberg sah seinerzeit (1864) diese Form aus den Blattwinkeln von PhyscomitreUa patens sich entwickeln: ich habe das leider niemals gefunden und auch J. Milde (1. c.) scheint es nicht beobachtet zu haben. Nach meiner Auffassung spricht Alles, was ich gesehen habe, für die Sporogon von Physcomi- trella Hampei Limpr. /â 3 3\ ni. Familie: Phascaceae. Sehr kurzstengelige, meist nur knospenförmige, in Herden und lockeren Raschen wachsende Pflänzchen, die sich im Herbste aus d
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