Archive image from page 53 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 228 Deutsche Südpolar-Expedition. und verhältnismäßig großem Analsegment. Die Furkaläste sind weit getrennt und wenig länger als breit. (XXVI. 11.) Die vorderen Antennen überragen den Körper mit 2 oder 3 Gliedern und sind recht dicht mit Borsten besetzt, von denen die des 13., 17., 20. und des Endgliedes durch besondere Länge auffallen. Die hinteren Antennen haben zwei fast gleiche Äste, von denen der Außenast keinen Zipfel tr


Archive image from page 53 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 228 Deutsche Südpolar-Expedition. und verhältnismäßig großem Analsegment. Die Furkaläste sind weit getrennt und wenig länger als breit. (XXVI. 11.) Die vorderen Antennen überragen den Körper mit 2 oder 3 Gliedern und sind recht dicht mit Borsten besetzt, von denen die des 13., 17., 20. und des Endgliedes durch besondere Länge auffallen. Die hinteren Antennen haben zwei fast gleiche Äste, von denen der Außenast keinen Zipfel trägt. Die vorderen Maxillipeden zeigen nicht so tief ausgebuchteten Rand wie die einiger anderer Arten, und die Haken der Bndloben sind nicht besonders stark. Am 1. Basalgliede der hinteren Maxillipeden (15 b) findet sich ein kurzer, lamellöser Fortsatz, ohne Wucherung. Das 1. Fußpaar (XXVI. 12) hat dreigliedrigen Außenast mit 3 äußeren Randdornen; beim 2. Paar ist der Innenast deutlich zweigliedrig, und am Basal- gliede des 4. Paares sind große Röhren - borsten vorhanden. Diese Art scheint weder mit Gaetanus curvicornis (Sars) noch mit Gaetanus robustus (Sars), die ja zu dürftig beschrieben sind, oder sonst einer andern Art identisch zu sein. Sie wurde am 19. Oktober 1901 bei einem Vertikalfang aus 800 m Tiefe unter 19° s. Br., 20° w. L. im Atlantischen Ozean gefunden. 54. Oaetanns recticornis n. sp. (Tafel XXVI, Fig. 13, Textfig. 16 a—c.) Diese Art ist Gaetanus miles merkwürdig ähnlich; der Kopf hat bei beiden den gleichen Typus, doch ist er bei Gaetanus recticornis kräftiger gebaut, und die vorderen Antennen sind hier viel kürzer, nicht mehr als 1 mal so lang als der Körper, während sie bei Gae- tanus miles stets mehr als doppelt so lang sind. Wegen der Unterschiede der Gestalt des Kopfes und des Kopfhorns, besonders aber wegen geringer Länge der Antennen habe ich Bedenken, diese Form unter dem Namen Gaetanus miles zu beschreiben, da diese Unt


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