. Die sensibilisierende Wirkung fluorescierender Substanzen : Gesammelte Untersuchungen über die photodynamische Erscheinung : aus dem pharmakologischen Institute der K. Universität München . geben. Dasganze System (Kuvette -f- Absorptionsröhren) wurde nun bis zudem auf Vakuumhaltung geprüften Hahne des Entwicklungsappa- 1) Von Steinheil Söhne, optisch-astronomische Werkstätte. — 197 — rates evakuiert, dann der Hahn geöffnet und das Gas langsamdurchgeleitet. Evakuation und Durchleitung wurden sodann nochzweimal wiederholt und schließlich die zu- und abführende Röhreder Kuvette abgeschmolzen. S


. Die sensibilisierende Wirkung fluorescierender Substanzen : Gesammelte Untersuchungen über die photodynamische Erscheinung : aus dem pharmakologischen Institute der K. Universität München . geben. Dasganze System (Kuvette -f- Absorptionsröhren) wurde nun bis zudem auf Vakuumhaltung geprüften Hahne des Entwicklungsappa- 1) Von Steinheil Söhne, optisch-astronomische Werkstätte. — 197 — rates evakuiert, dann der Hahn geöffnet und das Gas langsamdurchgeleitet. Evakuation und Durchleitung wurden sodann nochzweimal wiederholt und schließlich die zu- und abführende Röhreder Kuvette abgeschmolzen. Sämtliche Operationen geschahen imDunkelzimmer bei möglichst schwacher Beleuchtung. Die Kuvettenwaren während der ganzen Zeit bis zur Bestrahlung in Eis gepackt. 3. Belichtungsquelle. Benutzt wurde eine Kohlenbogen-reflektorlampe von 30 Ampere und 110 Volt von Beiniger, Gebbert& Schall. Die von der Lichtquelle resp. dem Magnalium-Hohlspiegel (a)Fig. 2 ausgehenden parallelen Strahlen fielen auf einen Planspiegelaus Magnaliumlegierung (b) und wurden zu einer darunter befind-lichen Wanne (c) geleitet, auf deren Wasserspiegel sie mit senk-rechter Incidenz einfielen. * I 7 Wasserzulauf ZumMnl-np—i— —r Die Wanne aus Blech hatte einen Durchmesser von 38 cmund eine Höhe von 30 cm, in 6 cm Höhe vom Boden war einesiebförmig durchlöcherte Platte (c), auf der die Kuvetten und diesonstigen Belichtungsgefäße ruhten. Die Wanne wurde 20 cmhoch mit Wasser gefüllt, das durch doppelten Zu- und Ablauf sichfortwährend erneuerte, so daß die Temperatur in der Höhe derKuvetten konstant auf 12° gehalten werden konnte. Um die Be-lichtungsverhältnisse für die eingelegten Kuvetten völlig gleich zugestalten, stand die Wanne auf einer Drehscheibe und drehte sichca. 20 mal in der Minute in ruhigem Gange, so daß störendeReflexionen durch Wellenbewegungen des Wassers ausgeschlossenwaren. 198 — 4. Bestimmung des Invertierungsvermögens. Je 5ccmFermentlösung wurden


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