. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. beim Kommen oder Verschwinden des Sammelbildes kommtes vor, dass strichweise sich noch etwas Glanz zeigt, währenddie übrige Fläche schon abgeblasst oder dunkel geworden ist,aber auch hier kann man diese Erscheinung niemals fixiren,sie wird nie zu einem ruhenden Bilde, sondern sie ist nurder Ausdruck des allmäligen Kommens oderGehens der Vor-stellung. Es beweisen diese Versuche, dass, wenn wir nicht aus derBeschaffenheit der gesehenen Bilder einen Grund entnehmenkönnen zur Erzeugung eines Sammelbildes , sei es dass dieserGrund in der wahren stereosk


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. beim Kommen oder Verschwinden des Sammelbildes kommtes vor, dass strichweise sich noch etwas Glanz zeigt, währenddie übrige Fläche schon abgeblasst oder dunkel geworden ist,aber auch hier kann man diese Erscheinung niemals fixiren,sie wird nie zu einem ruhenden Bilde, sondern sie ist nurder Ausdruck des allmäligen Kommens oderGehens der Vor-stellung. Es beweisen diese Versuche, dass, wenn wir nicht aus derBeschaffenheit der gesehenen Bilder einen Grund entnehmenkönnen zur Erzeugung eines Sammelbildes , sei es dass dieserGrund in der wahren stereoskopischen Beschaffenheit der Bil-der, oder sei es, dass er nur in einer entfernten Analogiemit derselben liegt, wir zwar gleichfalls häufig noch ein Sammel-bild hervorbringen, aber dass dieses keineswegs nothwendigund dauernd geschieht, sondern dass dann immer die Einzel-bilder beider Augen eine Tendenz besitzen sich allein zurVorstellung zu drängen. Dabei drängen sieh aber diese Einzel-bilder nicht in ihren einzelnen Theilen, nicht d


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