. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Ein neuer Pilz mit sympoilialer Konidienhildung. 383 der Seitenborste. Auf diese Weise bilden sich dann die Konidien weiter und bleiben ziemlich fest in Ketten verbunden, (Textabb. 1, f—i.) Etwa bei der Bildung der dritten Konidie wird die erste Konidie zweizeilig, indem in derselben in der Mitte eine dünne Querwand entsteht; bei der ]>ildung der vierten Konidie geschieht dies in der zweiten usw. Die zweiborstigen Sporen sind eigentlich also nur zwei Ko- nidien, denn die zweite Borste ist nichts anderes als der An
. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Ein neuer Pilz mit sympoilialer Konidienhildung. 383 der Seitenborste. Auf diese Weise bilden sich dann die Konidien weiter und bleiben ziemlich fest in Ketten verbunden, (Textabb. 1, f—i.) Etwa bei der Bildung der dritten Konidie wird die erste Konidie zweizeilig, indem in derselben in der Mitte eine dünne Querwand entsteht; bei der ]>ildung der vierten Konidie geschieht dies in der zweiten usw. Die zweiborstigen Sporen sind eigentlich also nur zwei Ko- nidien, denn die zweite Borste ist nichts anderes als der Anfang einer zweiten Konidie, aus welchem sie sich auch gewöhnlich ent- wickelt. Oft bleibt sie aber auch in dem borstenartigen Zustande, und dann findet man auch Konidien, welche sich im Ketter-. / y Abb. 1. Schematische Darstellung der sympodialen Entstehungsweise der Konidienketten. (Erläuterung im Text; c =Konidienträger.) verlaufe befinden und beiderseits an der Scheitelzelle je eine Borste führen. (Tafel, Fig. 7.) Die Bildung der Konidien geht vor sich also sympodial. Sympodien sind bei den Pilzen nicht häufig (siehe ZOPF, Die Pilze, S. 36 ff.) gefunden worden. Außerdem sind sie nur im Verzweigungssystem der vegetativen Teile und bei der Bildung isoliert stehender Konidien (z. B. Fhijtophthora) bekannt. Die Bildung der Konidienketten auf sympodiale Weise ist also etwas ganz Neues. Die Konidienketten sind aber gewöhnlich auch verzweigt und zwar immer dichotom. Dies kommt auf folgende Weise zustande: Bei der Bildung der Konidien können auf dem Scheitel der letzt- Ber. der deutschen bot. Gesellsch. XXIX. 27. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger
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