. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Asturinae. Eigentliche Habichte. 383. Fig. 164. »Schleier wie bei den Eulen (Fig. 164). Der Schnabel ist verhältnis- mässig kurz und schwach. Die Laufbekleidung- bilden vorn Gürteltafeln, sonst sechsseitige Schilder, oder vorn und hinten eine Reihe breiter Tafeln, seitlich Schilder. Der gerade abgestutzte oder schwach gerundete Schwanz hat zwei Drittel der Flügellänge, die langen Flügel reichen angelegt fast bis zum Ende des Schwanzes. — Die Lebens- weise weicht von der anderer E-aubvögel ganz be- sonders darin ab, dass die Feldweih


. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Asturinae. Eigentliche Habichte. 383. Fig. 164. »Schleier wie bei den Eulen (Fig. 164). Der Schnabel ist verhältnis- mässig kurz und schwach. Die Laufbekleidung- bilden vorn Gürteltafeln, sonst sechsseitige Schilder, oder vorn und hinten eine Reihe breiter Tafeln, seitlich Schilder. Der gerade abgestutzte oder schwach gerundete Schwanz hat zwei Drittel der Flügellänge, die langen Flügel reichen angelegt fast bis zum Ende des Schwanzes. — Die Lebens- weise weicht von der anderer E-aubvögel ganz be- sonders darin ab, dass die Feldweihen ihre Nester auf dem Boden, im Grase der Wiesen, im Getreide oder im Schilf anlegen. Wenngleich wenig gewandt und unvermögend, fliegende Vögel einzufangen, sind sie doch für die gefiederte Welt sehr gefährliche Räuber. Ausser Mäusen und Lisekten greifen sie Vögel bis zur Grösse von Rebhühnern, nehmen die Alten vom Neste weg und fangen besonders die unbehilfliclien Jungen, Den Wald meiden sie; Wiesen, Felder, Sümpfe und Seen sind ihre Wohngebiete. Einige 20 Arten in allen Erdteilen. Die Ge- fiederfärbung der Geschlechter und besonders junger und alter Vögel ist sehr verschieden, hingegen die verschiedener Arten oft sehr ähnlich; ein bezeichnendes Kennzeichen zur Unterscheidung der Spezies bieten in solchen Fällen aber Ausschnitte an den Schwingen. Die 4 europäischen Arten lassen sich danach folgendermassen unterscheiden: 1. Innenfahne der ersten bis dritten Schwinge und Aussenfahne der zweiten bis vierten Schwinge am Endteil ausgeschnitten (Fig. 165): 2. — Innenfahne der ersten bis vierten Schwinge und Aussenf ahne der zweiten bis fünften Schwinge am Endteil ausgeschnitten: 3. 2. Winkelausschnitt der Innenfahne der ersten Schwinge 25—30 mm vor den Enden der Hand- decken : C. pi/gargus. — Winkelausschnitt der Innenfahne der ersten Schwinge mit den Enden der Handdecken zu- sammenfallend oder höchstens 12 mm vor diesen: C. macrourus. 3. Schwanzfe


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