. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 83. A n. B Haftscheibeiiranken von Pithecoctenium phaseoloicles Cliarn. — C KrallenraBkea von Bignonia exoleta Vell.: D dieselben nacli dem Abfall der B. und der Entstehung von Wurzeln. (Nach Schenck.) welches es vertritt, ohne nicht seine Aushülfe bei congenitalen Processen oder bei will- kürlichen Aborten zu suchen. Wollte man selbst annehmen, dass in den ersten Fällen etwa die Nerven als die seitlichen 2 Strahlen zu betrachten seien, so würde das Vor- kommen von Doxantha ca
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 83. A n. B Haftscheibeiiranken von Pithecoctenium phaseoloicles Cliarn. — C KrallenraBkea von Bignonia exoleta Vell.: D dieselben nacli dem Abfall der B. und der Entstehung von Wurzeln. (Nach Schenck.) welches es vertritt, ohne nicht seine Aushülfe bei congenitalen Processen oder bei will- kürlichen Aborten zu suchen. Wollte man selbst annehmen, dass in den ersten Fällen etwa die Nerven als die seitlichen 2 Strahlen zu betrachten seien, so würde das Vor- kommen von Doxantha capreolata (Linn.) Äliers, welche mit unten 3zähligen B. Ranken verbindet, die bis 1 5 Äste aufweisen, auch diese Annahme beseitigen. Ist nun diese Frage nicht zu beantworten, so wird jene, ob man in der Ranke nur einen Blattstiel oder auch noch einen Teil der Spreite erkennen soll, die von Schenck discutiert wurde, wohl ebenso wenig eine befriedigende Lösung geben. Es scheint vielmehr hier, wie bei anderen physiologisch wichtigen Organen so zu sein, dass sie sich, wenn sie einmal ge- bildet worden sind, eigenartig, ohne Rücksicht auf die Organe, aus denen sie entstanden sind, weiter zu entwickeln und zu dilTerenziercn vermögen. Unter den Ranken sind nach ihrer Ausbildung 3 Gruppen zu unterscheiden: Faden- ranken, die teils einfach, teils geleilt sind, Krallenranken und Ha ftscheiben ranken. Die ersleren sind am weitesten verbreitet und kommen neben den oben genannten Galtungen noch Arrabidaea, Stizophyllum, Cmpidaria, Adrnocalyinma, CaUichlamys, Clytostoma u. s. w. zu. Sobald sie eine Stütze umfassl und umwickelt haben, können sie sich nicht blos erheblich verdicken und nicht blos eine Zunahme an socundärem Holze,
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