. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 21 Fio'. 12. ungleichseitig) verdickt als die gemeinsamen Wandstücke und hier die Längswände wieder stärker als die Querwände. In vielen Fällen zeigen die freien Aussenwände der Zellen sich cuticularisirt und besitzen nach aussen vorspringende Erhabenheiten in Form von Papillen, Stacheln und Warzen. In den gemeinsamen Wänden finden sich diese Unebenheiten an der Innenseite der Wand bald in unregehnässiger Foi-m (buchtige oder knotige Län


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 21 Fio'. 12. ungleichseitig) verdickt als die gemeinsamen Wandstücke und hier die Längswände wieder stärker als die Querwände. In vielen Fällen zeigen die freien Aussenwände der Zellen sich cuticularisirt und besitzen nach aussen vorspringende Erhabenheiten in Form von Papillen, Stacheln und Warzen. In den gemeinsamen Wänden finden sich diese Unebenheiten an der Innenseite der Wand bald in unregehnässiger Foi-m (buchtige oder knotige Längswände), bald als Papillen {Spliagmvm papillositm) oder leistenförmig (Sphagnmu itnhricaUim)^ bald springen sie als ringförmige oder spiralige Ver- dickungen (SpJiagnum, Fig. 12) gegen das Innere der Zelle vor; bald sind einzelne, verhältniss- mässig kleine Stellen der Wand im Dickenwachsthum gegen die übrigen zurückgeblieben und er- scheinen dann bei der grossen Mächtigkeit der verdickten Wand- partieen als einfache Tüpfel, bei völliger Resorption der Schliess- haut als offene Tüpfel. — Tüpfel- bildung (Fig. 11, 41) ist in den Blattzellen gewisser Bkrana, Hyp- na etc., und bei vielen Sphagnen in den grünen Zellen der Perichä- tialblätter und am Randsaume der Ast- und Stengelblätter beobachtet. In den hyalinen Blattzellen von SpJiagnum (Fig. 12) und Leucohryum, deren Wandung an sich schon zart ist, finden sich bald kleinere, bald grosse, unver- dickte, runde oder rundliche Stellen (Poren oder Löcher), deren Mem- bran durch Resorption ganz oder. Zellnetz aus dem mittleren Theile eines Astblattes von Sphagnum ac uti- folium mit chlorophyllführenden und hyalinen Zellen, letztere mit Spiral- fasern und Poren. Nach Schimper. Vero'r. Ao.«.. theilweise geschwunden ist. Unter Cuticula versteht man allgemein eine feine Schicht auf den Aussenwänden der Zellen, die sich in Chlorzinkjodlösung gelbbraun färbt; sie ist bei Moosen an der Epidermis der Kapsel


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