Archive image from page 480 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 Gr. f. Gr. f. Fig. 100. Fig. 101. Der Schnitt 102 ist durch den First der entodermalen Grenzfalte gelegt und trifft den Augenblasenstiel. Von der dorsalen (Urdarm-)Wand der inneren Mundbucht sprossen zu beiden Seiten die oralen Abschnitte der Mesodermflügel hervor, die sich über die ventralen Ausläufer der ersten Schlundtaschen in den die Dotterzellenmasse bedeckenden Seitenplatten


Archive image from page 480 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 Gr. f. Gr. f. Fig. 100. Fig. 101. Der Schnitt 102 ist durch den First der entodermalen Grenzfalte gelegt und trifft den Augenblasenstiel. Von der dorsalen (Urdarm-)Wand der inneren Mundbucht sprossen zu beiden Seiten die oralen Abschnitte der Mesodermflügel hervor, die sich über die ventralen Ausläufer der ersten Schlundtaschen in den die Dotterzellenmasse bedeckenden Seitenplattenabschnitt des axialen Mesoderms fortsetzen. In dem letzteren ist auf der rechten Seite gerade in der Concavität der Grenzfalte ein im Schnitte dreiseitig begrenzter Cölomspalt aufgetreten, die erste Anlage der Pericardhöhle (), während auf der linken Seite die Mesodermzellen an der correspondirenden Stelle noch nicht aus einander gewichen sind. — Im Schnitt 103 ist — in etwas schiefer Richtung — der Grund der inneren Mundbucht getroffen, an deren Seitenwand die ersten Schlundtaschen auslaufen. In der Concavität der entodermalen Grenzfalte liegt rechterseits ein mesodermaler Zellcomplex, welcher dem Randstreifen der axialen Mesodermflügel angehört und unmittelbar an die epitheliale, einschichtige Wand des Pericardsackes anschliesst. Der Mesodermrand weist nämlich im Gegensatze zur gegenüberliegenden Seite eine coneave Begrenzung auf und erscheint daher im Schnitte isolirt getroffen (vergl. auch Tai XLV/XLVI, Fig. 7, in welcher das Verhalten der rechten Seite dargestellt ist). Derlei Asymmetrien in der Ausbreitung des Mesoderms konnte ich öfters beobachten, doch kommt ihnen wohl keine weitere Bedeutung zu. Auf der linken Seite des Schnittes erscheint der Mesodermmantel noch continuirlich und endigt vorn mit dem mandibularen Mesoderm (), welches von dem oralsten Abschnitte des Kopfmesoderms gesondert ist. Weiter dorsal geht


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