Archive image from page 507 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender15medi Year: 1879 Fig. 1. Fig. 2. Clinus <J mit seitlich geöffneter Bauchhöhle; vs „Bulbus' (Samenblase), hep Leber, int Darm, r Niere, test Hoden, vur Harnblase. enthaltenden Höhlung. Die Höhlung kann durch einen besonderen kräftigen Muskel zusammengedrückt werden, wodurch der angehäufte Samen mit beträchtlicher Kraft durch die enge Oeffnung des Penis heraus- gespritzt werden kann.' Das Begattungsor


Archive image from page 507 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender15medi Year: 1879 Fig. 1. Fig. 2. Clinus <J mit seitlich geöffneter Bauchhöhle; vs „Bulbus' (Samenblase), hep Leber, int Darm, r Niere, test Hoden, vur Harnblase. enthaltenden Höhlung. Die Höhlung kann durch einen besonderen kräftigen Muskel zusammengedrückt werden, wodurch der angehäufte Samen mit beträchtlicher Kraft durch die enge Oeffnung des Penis heraus- gespritzt werden kann.' Das Begattungsorgan von Clinus $ ist ein fast zylindrisches, von der Basis zum freien Ende sich nur wenig verjüngendes Gebilde von etwa 1 cm Länge (bei den größeren mir vorliegenden Exemplaren); es wird, wie Fig. 1 zeigt, und wie es auch Cuvier-Valenciennes abbilden, nach vorn gegen die Bauch- wand umgeschlagen getragen und bedeckt demnach den in einer flachen Vertiefung befindlichen After. Die Bildung des freien Endes ist bei den verschiedenen Species nicht ganz übereinstimmend. Bei dem den Figuren 1 und 2 zugrunde liegenden Exemplar findet sich am etwas erweiterten Ende eine kleine Grube, aus der ein kurzes Zäpfchen hervorragt; dieses trägt die Urogenitalöffnung, ich bezeichne es als sekundäre Mündungspapille. Auf einen ganz analogen Befund bezieht sich Fig. 3 {Clinus B). An den ab- geschnittenen Penes (C), deren Träger nicht vorlag, findet sich auch am distalen Ende eine grubenförmige oder flach vertiefte Scheibe; am dorsalen (bezw. vorderen, wenn man den Penis gradegestreckt denkt) Rand derselben entspringt die hier viel schlankere, schlauchförmige Papille von ca. 1,5 mm Länge; ihre Basis ist in eine vorhautsackartige Vertiefung (pr) eingesenkt, das freie Ende ist an meinen Präparaten


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