. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 4 Weiter wird von Kidston noch erwähnt:. 5. BYTHOTREPHIS PLUMOSA, Kidston. Chondrites phimosus, Kidston, Report 1883. p. 532, Taf. XXX, Fig. 3; Tat. XXXII, Fig. 2. BythotrepJiis plumosa, Kidston, Proc. Roy. Phys. Soc. Edinb. XII. p. 238. Thallus anfangs dichotom verzweigt, aber die Zweige sind mit wurzelhaarähnlichen Anhängen besetzt (Fig. 5). Es ist dann auch nicht wunder- zunehmen,


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 4 Weiter wird von Kidston noch erwähnt:. 5. BYTHOTREPHIS PLUMOSA, Kidston. Chondrites phimosus, Kidston, Report 1883. p. 532, Taf. XXX, Fig. 3; Tat. XXXII, Fig. 2. BythotrepJiis plumosa, Kidston, Proc. Roy. Phys. Soc. Edinb. XII. p. 238. Thallus anfangs dichotom verzweigt, aber die Zweige sind mit wurzelhaarähnlichen Anhängen besetzt (Fig. 5). Es ist dann auch nicht wunder- zunehmen, dass Seward j) diesen Abdruck als Würzelchen einerWasserpflanze deutet. Kidston2) ist jedoch der Meinung, dass man es hier mit einer Alge zu tun hat. Vermeintliche Algen, welche aus Amerika und dem Unter-Karbon Gross-Britanniens unter dem Namen Ptilophyton, Dawson beschrieben worden sind, sind sehr problematisch. Nach Solms-Lau- bach 3) und Zeiller 4) ist es nicht sicher erstens, ob es überhaupt Pflanzenreste sind und zweitens, ob sie dann nicht den Pteridophyten zuzurechnen wären. Die „Alge" Spirophyton cauda-galli, Vanuxem, welche vielfach ganze Schichten ausfüllt, z. B. im Devon Nord-Amerikas, in dem Unter-Karbon Gross-Britanniens und auch auf dem Kontinent, Crossochorda, welche gleichfalls aus dem Unter- Karbon Gross-Britanniens und aus älteren Schichten auf dem Kontinent bekannt ist, und mehrere andere, sind höchstwahrscheinlich nicht pflanzlichen Ursprungs 5). Spirophyton wird von Potonie 6) abgebildet und ausführlich beschrieben Bythotrephis plumosa. (es handelt sich hier jedoch um eine andere „Art"). Kidston Vieles spricht für die Auffassung, dass diese (nach Kidston). schraubenartig gewundenen Spirophyton entstanden sind durch dre- hende Bewegungen im Wasser, wie Nathorst versuchte experimentell nachzuweisen. Von anderen Forschern wird Spirophyton verglichen mit den Eiernestern von Meerestieren. Fuchs (1. c.) weist darauf, dass verschiedene


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