. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier. KU Voraussetzungen widerspricht« gilt für jedes naturgeschichtliche Objekt. Unterschiede bestehen auch mit dem oben genannten Exemplare selbst, die vielleicht durch Alters- oder Geschlechtsdifferenzen oder auch durch verschiedenen Grad der Verdrückung bedingt sind. Da wir natürlich von diesem Stücke keine Abbildung bringen dürfen, wäre es müßig, die Unterschiede zu besprechen; es soll nur auf die anscheinend abweichende Bezahnung, auf die Form des Ober- und Unterkiefers sowie auf das, vielleicht andere Grö


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier. KU Voraussetzungen widerspricht« gilt für jedes naturgeschichtliche Objekt. Unterschiede bestehen auch mit dem oben genannten Exemplare selbst, die vielleicht durch Alters- oder Geschlechtsdifferenzen oder auch durch verschiedenen Grad der Verdrückung bedingt sind. Da wir natürlich von diesem Stücke keine Abbildung bringen dürfen, wäre es müßig, die Unterschiede zu besprechen; es soll nur auf die anscheinend abweichende Bezahnung, auf die Form des Ober- und Unterkiefers sowie auf das, vielleicht andere Größenverhältnis einzelner Knochen der Cranialpartie hingewiesen werden. Der allgemeine Umriß des Schädels dieses liasischen Rhauiphorhyucliiden ähnelt am ehesten noch dem liasischen Campylognalhus Zitteli Plieninger (1894 1. c), Fig. 8, wenngleich die Form des Hinterhauptes, Schwung des Oberkiefers in der , Gestalt und Lage der Schädelöffnungen, des Unterkiefers und die Art der Bezahnung etc. deutlich verschieden ist. Charakteristisch ist die massive Px. des sonst schlanken Schädels von außerordentlich leichter Bauart mit großen Öffnungen und schmalen Knochenbrücken. Das Berliner Exemplar besitzt anscheinend breitere Knochenbrücken, eine sonderbare Spitze in der Frontalregion, ein auffallend abgestutztes Hinterhaupt, aber ähnlich geformte Durchbrechungen. Unsere Fig. 3 b zeigt die Ansicht von oben. Die seitliche Schädelwölbung läßt sich aus keinem Kennzeichen folgern, weshalb die Größe der Schädelknochen allein für das Rekonstruktionsbild ent- scheidend ist. Dasselbe gilt für die Ansicht des Gaumens (Fig. 3 c). Wir fanden langgestreckte, mäßig breite Pal., kräftige Bpt. und 7V., sowie schlanke, als PI. zu deutende Knochenspangen, aus denen wir nach dem gleichaltrigen Parapsicephalus (Scaphognathus) Pourdoni Newton sp. (1889 siehe später) auf die hier angenommene Gaumengestalt schließen dürfen. Sie entspricht im leichten Bau gut


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