. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Zur Geologie von Cean'i (Brasilien). 553 blende, die entweder in lairzen Säulchen auftritt und häufig in Epidot umgewandelt ist oder kleine faserige Butzen bildet. Quarz fehlt nie ganz. In dieser Grundmasse liegen, einzeln eingestreut, in ungefähr gleicher Menge 1â2 cm groÃe, sehr frisch aussehende, farblose oder weiÃe Plagioklaskristalle und 1â5 cm groÃe, gewöhnlich rötliche Orthoklaskristalle, u. zw. fast ausnahmslos Karlsbader Zwillinge. Titanit in honig- braunen, lebhaft glänzend
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Zur Geologie von Cean'i (Brasilien). 553 blende, die entweder in lairzen Säulchen auftritt und häufig in Epidot umgewandelt ist oder kleine faserige Butzen bildet. Quarz fehlt nie ganz. In dieser Grundmasse liegen, einzeln eingestreut, in ungefähr gleicher Menge 1â2 cm groÃe, sehr frisch aussehende, farblose oder weiÃe Plagioklaskristalle und 1â5 cm groÃe, gewöhnlich rötliche Orthoklaskristalle, u. zw. fast ausnahmslos Karlsbader Zwillinge. Titanit in honig- braunen, lebhaft glänzenden, 1â3 ;;n» groÃen Kristallen ist häufig. Durch das starke Zurücktreten der Hornblende und den stets, wenn auch nur in geringer Menge, vorhandenen Quarz neigt das Gestein zum Granitit hin, was um so auffälliger ist, als die sonst in der Serra do Cedro verbreiteten Hornblendesyenite so gut wie völlig quarzfrei sind. In allen diesen porphyrischen Syeniten, deren Farbe, entsprechend jener der vorherrschenden Feld- spate, eine lichte ist, kommen scharf begrenzte, biotit- und hornblendereiche, dunkelgraue bis schwärzliche Partien von bald geringen, bald sehr groÃen Dimensionen vor. Es sind teils basische Ausbildungen des Syenitmagmas, teils bloà konkretionäre Ansammlungen der basischen Ausscheidungen des Magmas. Das Abb. Basische Ausbildung (2) als Tiefenfacies des feldspatreichen porphyrischen .Syenites (1). Dieser durchsetzt von einem aplitischen Gang (3). erstere gilt von jenen ausgedehnten Partien, die den Kern oder die Unterlage des feldspatreichen Syenites bilden, welcher ihnen gegenüber dann eine Oberflächen- oder Randfacies vorzustellen scheint (vgl. Abb. 18), wobei nur die scharfe gegenseitige Abgrenzung der beiden Ausbildungen auffallend ist. Das letztere ist bei den kleinen, inmitten des feldspatreichen, porphyrischen Syenites auftretenden basischen Partien der Abb. 19. â ^ ''o"": "a/. Please note that
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