. Die Gartenwelt . s waren und dann entwederverfault oder vertrocknet ankamen, abgesehen von den enormenTransportkosten. Die in einzelnen Kulturen befindlichen Zwiebelnreichten nie aus, um die Nachfragen zu befriedigen und den Be-darf zu decken, aufserdem war der Preis bisher ein viel zu hoher,um sie der .Allgemeinheit, wie die bekannten Holländer Tulpen, fielen dem unglücklichen letzten nassen Winter fast die Hälftemeiner Bestände an Tulipa Greift zum Opfer. Die Kultur ist einfach — gleich derjenigen der Holländer Tulpen. Verwendung findet T. Greigü sowohl für Freiland, als fürTopfkultur; sie


. Die Gartenwelt . s waren und dann entwederverfault oder vertrocknet ankamen, abgesehen von den enormenTransportkosten. Die in einzelnen Kulturen befindlichen Zwiebelnreichten nie aus, um die Nachfragen zu befriedigen und den Be-darf zu decken, aufserdem war der Preis bisher ein viel zu hoher,um sie der .Allgemeinheit, wie die bekannten Holländer Tulpen, fielen dem unglücklichen letzten nassen Winter fast die Hälftemeiner Bestände an Tulipa Greift zum Opfer. Die Kultur ist einfach — gleich derjenigen der Holländer Tulpen. Verwendung findet T. Greigü sowohl für Freiland, als fürTopfkultur; sie eignet sich sehr gut zum Treiben und ist fast sofrühzeitig als die bekannten Duc van Tholl, welch letztere jedochbei weitem nicht so schön sind, sowohl in Färbung als in Formund Clröfse der Hlumen. Eine Gruppe Titlipa Greigü im Garten,mit dem feurig orange scharlachroten, weit leuchtendem Kolorit,ist von grofsartiger Wirkung, wozu die enorme Gröfse der schöngeformten Blumen nicht minder beiträ GeiiÜMclilc Gruppen von E. Neubert, Wandsbek, auf der Herbstausstellung in Hamburg (Siehe No. 3, .Seite 20|. Originalaufnahme für die „Gartenwelt. zuführen zu können. Wird der Preis erst eimnal bis zu einer ge-wissen Billigkeit herabgesunken sein, dann ist sie sicher eine derbegehrtesten Tulpen. .Seit der Eröffnung der transkaukasischen Eisenbahn ist esnun leichter geworden, und danken wir es dort lebenden deutschenLandsleuten, das jetzt öfters dort gesammelte Zwiebeln nach Europagesandt werden. Immerhin ist es ein Wagnis, denn oft sind wildeingesammelte Zwiebeln gar nicht zu gebrauchen und meist gehenzwei Drittel in der Kultur zu Grunde, da dieselben während derBlütezeit gesammelt werden müssen. Um mir ein besseres Resultatzu sichern, liefs ich vor mehreren Jahren die Zwiebeln in derHeimat selbst pflanzen und es wurde mir dadurch möglich, einengrofsen Posten schön vorkultivierter Zwiebeln ziemlich gut hier-her zu bekommen. Das hiesige Klima ist der Ent


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