Archive image from page 332 of Dipterologische studien (1921) Dipterologische studien dipterologisches00becker Year: 1921 Dipterologische Studien über Dolicluipodidae. 327 zusammen, an der Spitze ein wenig erweitert und unterseits mit einigen stiirlieren Borsten; das zweite und dritte Glied liurz und fast gleich lang, das vierte Glied etwas länger als 2 + 3, alle drei auf der Unterseite mit einigen kurzen stumpfen Dornen besetzt. Flügel mit den gewöhnlichen braunen Querbindeu, die am Vorderrande bis zur dritten Längsader ver- bunden sind. 7—8 mm lang. (S. Figur 131.) 1 Pärchen aus Venezuela


Archive image from page 332 of Dipterologische studien (1921) Dipterologische studien dipterologisches00becker Year: 1921 Dipterologische Studien über Dolicluipodidae. 327 zusammen, an der Spitze ein wenig erweitert und unterseits mit einigen stiirlieren Borsten; das zweite und dritte Glied liurz und fast gleich lang, das vierte Glied etwas länger als 2 + 3, alle drei auf der Unterseite mit einigen kurzen stumpfen Dornen besetzt. Flügel mit den gewöhnlichen braunen Querbindeu, die am Vorderrande bis zur dritten Längsader ver- bunden sind. 7—8 mm lang. (S. Figur 131.) 1 Pärchen aus Venezuela 1864 [Lindig] von Schiner als equesiris bestimmt. Sammlung des Wiener Hofmuseums. — 2 Pärchen in der Samm- lung des Ungarischen Nationalmuseums. 80 penkilliger Enderl., Zool. Jahrb. Suppl. XV Band 1 [Psiloims] 398 (1912) . . . Brasilia cT. — Der mir vorliegenden Type fehlen leider das Hypopyg und die Mitteltarsen; an den Mittelschienen sieht man aber an der Spitze der Unterseite eine lange, senkrecht abstehende Borste, auch der helle Zwischenraum zwischen beiden FlUgelbinden erstreckt sich nicht wie gewöhnlich bis zur dritten, sondern nur bis zur zweiten Längsader; die Beine nebst Vorderhüften sind hell rotgelb. Ich kenne mit diesen Eigen Schäften drei verschiedene Arten: flagellatus, flagellipodex und suhcordatus m., Ender- lein's Art gehört in die nächste Nähe dieser drei Arten. Alle drei genannten Arten haben mit Ausnahme von flagellatus ganz einfache Tarsen und annähernd gleiche Längeuverhältnisse der Beine, auch die Bräunung am Vorderraude der Flügel beginnt schon etwas vor der Mündung der ersten Längsader und eine helle Stelle sieht man meist auch in der ersten Hinterrandzelle innerhalb der Spitzenquerbinde; die allgemeine Körperfärbung und Grolle ist schließlich an- nähernd die gleiche; unterscheiden tun sich alle drei Arten sehr deutlich durch längere, bei flagellatus und flagelUpodex sogar sehr lange geißeiförmige behaarte Analanhänge


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