. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. wickelt, daß die meisten jungen Lärvchen die Eihaut schon durchbrochen hatten und sich durch die Gallertmasse hindurchzuarbeiten begannen. Eine solche junge Larve, die gelbbraun und von walzen- runder Gestalt ist, findet sich in Fig. 1 abgebildet. Sicherlich gehört dieselbe zu den campodeoiden Larven, S^"^ ^ wie Kopfhaltung uad Form der Nachschieber beweisen (Fig. 2
. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. wickelt, daß die meisten jungen Lärvchen die Eihaut schon durchbrochen hatten und sich durch die Gallertmasse hindurchzuarbeiten begannen. Eine solche junge Larve, die gelbbraun und von walzen- runder Gestalt ist, findet sich in Fig. 1 abgebildet. Sicherlich gehört dieselbe zu den campodeoiden Larven, S^"^ ^ wie Kopfhaltung uad Form der Nachschieber beweisen (Fig. 2); sicherlich ist es keine Hydroptiliden-Larve, Fig. 2. wohl auch keine aus der Familie der Hj'^dropsychiden, wenigstens ist, soviel ich weiß, keine derartige Larve bekannt, welche an den Klauen der Nachschieber (Fig. 2) einen Rückenhaken trägt und auf dem letzten Segmente eine große Borstenplatte besitzt; es bliebe also nur eine Rhyacophilide übrig. Doch passen die einzelnen Organe auf keine der bisher bekannten Larven der letzteren Familie. Eine Bhyacophila kann nicht in Betracht kominen, da diese durch ganz eigenartige Klauen ausgezeichnet ist; ähnliche Klauen wie in Fig. 2 besitzen Agapetus und Glossosoma, doch haben die Mandibeln hier auf der Schneide deutliche Zähne; die Oberlippe ist mit zahlreichen Borsten ausgestattet; die Maxillar- taster sind viergliederig, die Glieder kurz und von etwa gleicher Länge; das Labium breit konisch, mit kurzen Tastern. Die Beine sind kurz und dick (Fig. 1), die breiten Klauen haben einen Basaldorn und am Ende der Tibien stehen zwei Dornen. — Mit einem Worte, die Artzugehörigkeit dieser Laichraasse läßt sich vorläufig nicht feststellen. Ganz sicher gehören diese Larven nicht zu der folgenden Art, die an derselben Stelle gefunden wurde. 2. Plectrocnemia geniculata Mc Lach. Bei diesem und anderen Funden leistete mir das große Werk von Mac Lachlan unschätzbare Dienste; nur mit Hilfe seiner Abbildungen der Genitalorgane g
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