. Die Gartenwelt. Gardening. Vm, 43 Die Gartenwelt. 507 Zeit im Viktoria- Hausein Kew unter- gebrachte Exemplar war aus Samen ge- zogen, und wenn icli nicht irre, war es monöcisch. Die Blätter wa- ren wohl gilt einen Meter lang luul ^|^ Meter breit; ge- tragen wurden sie wie ein Schild von einem Krieger, fast senkrecht,die Spitze etwas nach außen gerichtet, von einem dünnen aber harten Stengel von ca. ^j^ m Länge. Die Pflanze erregte Aufsehen durch ihre Tracht und wurde viel be- wundert. Macar. kilima- ndscharica erreicht zwar nicht diese Di- mensionen , trotz- dem ist sie aber eine schöne War


. Die Gartenwelt. Gardening. Vm, 43 Die Gartenwelt. 507 Zeit im Viktoria- Hausein Kew unter- gebrachte Exemplar war aus Samen ge- zogen, und wenn icli nicht irre, war es monöcisch. Die Blätter wa- ren wohl gilt einen Meter lang luul ^|^ Meter breit; ge- tragen wurden sie wie ein Schild von einem Krieger, fast senkrecht,die Spitze etwas nach außen gerichtet, von einem dünnen aber harten Stengel von ca. ^j^ m Länge. Die Pflanze erregte Aufsehen durch ihre Tracht und wurde viel be- wundert. Macar. kilima- ndscharica erreicht zwar nicht diese Di- mensionen , trotz- dem ist sie aber eine schöne Warm- hauspflanze, die bald Aufmerksam- keit auf sich lenken Avähnten im Wasserpartie des Walls in Bremen. (Text siehe i\o. 42.) Vom Verfasser für die „Gartenwelt" photogr. aufgenommen. wird. Diese Art ähnelt der oben er- Aiieh ihre Blätter sind schildförmig, zurzeit ca. cm groß. Die 3 mm starken Blattstiele sind unten grttn, näher dem Blatte aber rot. Die Blätter sind dunkelgrün und bell geädert: die jungen Blätter bronze- farbig. Diese Macarangen wirken so wunderbar durch ihren leichten Bau, schlanken Stamm und durch die Riesenblätter, getragen von dünnen, zierlichen Stengeln. Die Art ist nach ihrer Heimat — dem Kilimandscharo — benannt. Aus deutschen Handelsgärtnereien. Wä Bei Clir. Bertram in Stoiidal. Vom Herausgeber. (Hierxii eine Abbildung Seite 513.) ährend der Blumen- und Gemüsesamenbau in der Provinz Sachsen schon seit langen Jahren Weltruf besitzt. den zahlreiche bedeutende Züchter, die getrennt arbeiten, aber gleiche Ziele verfolgen, gefestigt haben, sind andere deutsciie Samenzüchter, die sich mehr oder weniger abseits vom Zentrum der Samenkultur niedergelassen haben und viel- fach mit gleichem Erfolge arbeiten, weniger bekannt geworden. Wenn man den Gedanken gefaßt hat. einmal größere Blumen- felder zu besichtigen, so wii-d man fast immer Erfurt oder Quedlinburg aufsuchen und nur selten an die denken, die abseit


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