Archive image from page 176 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc16alas Year: 1902 — 163 — ginnen die Vögel ihren Gesang wesentlich später als im Mai und Juni. Der Unterschied beträgt fortschreitend 2 bis 3 Stunden. Am 15. April 1918 /.. B. begannen die liotschwänzchen bei uns auf der Gänsheide um 4 Uhr 05, am 28. Mai um 3 Uhi- 25, am 14. Juni um 3 Uhr zu singen etc. Aehnlich ist es bei den anderen Sängern. Abends lassen sich die Vögel am längsten hören, welche morgens die ersten waren. Z. B. am 2. Juni 1917 sang abends 8 Uhr noch der Schwar
Archive image from page 176 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc16alas Year: 1902 — 163 — ginnen die Vögel ihren Gesang wesentlich später als im Mai und Juni. Der Unterschied beträgt fortschreitend 2 bis 3 Stunden. Am 15. April 1918 /.. B. begannen die liotschwänzchen bei uns auf der Gänsheide um 4 Uhr 05, am 28. Mai um 3 Uhi- 25, am 14. Juni um 3 Uhr zu singen etc. Aehnlich ist es bei den anderen Sängern. Abends lassen sich die Vögel am längsten hören, welche morgens die ersten waren. Z. B. am 2. Juni 1917 sang abends 8 Uhr noch der Schwarzkopf, 8 Uhr 05 der Weidenlaubsänger, 8 Uhr 20 die Goldammer, 8 Uhr 30 noch der Mauersegler und der Kotschwanz, 8 Uhr 35 die Amsel und die Drossel als letzte. 9 Uhr nachts zankte noch eine Amsel. Am 11. Mai 1919 Hessen sich noch hören: Abends 7 V Uhr: Buchfink, Amsel, Drossel, Schwarzkopf, Weidenlaubsänger, Girlitz, Mauersegler, beide Rotschwänzchf i, Rot- kehlchen, Fitislaubsänger, Goldammer, Kohlmeise. Abends 8 Uhr: Amsel, Drossel, Schwarzkopf, Rotkehlcl' 'i, Rotschwänzchen. 8 Uhr 12: Amsel, Drossel, Rotschwänzchen, Rotkehlchen. 8 Uhr 15: Rotkehlchen, Garten- und Hausrotschwanz. r D =a Kleinere Mitteilungen. Communications diverses. CE Xeue Vogelwarten. Trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse wird in unsern Xacliliarländerii mit einer beneidenswerten Energie an die Erforschung der einhei- mischen Vogelwelt gegangen. In Salzburg hat Eduard Paul Tratz sein „O r n i t h o 1 o g i s c h e s In- stitut und V 0 g e 1 s c h u t z s t a t i 0 n Salzburg' in eine feste Form gebracht. Der Staat liat demselben Räume zur Verfügung gestellt. Als Mitteilungen des Institutes ist die erste Nunnner des „Der Waldrap|)' erschienen. In Stuttgart wiu-de am 13. Mai 1919 die „S ii d d e u t c h e V o g e 1 w a r t e' gegründet und was besonders wichtig ist, finanziert. Zum Leiter wurde Dr. Kurt Floericke gewählt. Wir freuen uns über die Gründung dieser beiden Ins
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