Archive image from page 18 of Die Abnormitäten in den Proglottiden. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden . dieabnormitten00groh Year: 1906 â 11 â gegen, indem er sich nach diesem hin vorwölbt, ja oft ganz scharfe Ecken bildet. Konnten wir schon in Fig. 8 bemerken, wie an der Ansatzstelle von s an dieses eine Krümmung nach jenem hin macht, so tritt uns das noch deutlicher in der Fig. 9 entgegen. Hier bildet der hintere Proglottiswulst des Gliedes f eine ordentliche Ecke an der Vereinigungsstelle mit â ('' Doch diese Erscheinung tritt nicht n


Archive image from page 18 of Die Abnormitäten in den Proglottiden. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden . dieabnormitten00groh Year: 1906 â 11 â gegen, indem er sich nach diesem hin vorwölbt, ja oft ganz scharfe Ecken bildet. Konnten wir schon in Fig. 8 bemerken, wie an der Ansatzstelle von s an dieses eine Krümmung nach jenem hin macht, so tritt uns das noch deutlicher in der Fig. 9 entgegen. Hier bildet der hintere Proglottiswulst des Gliedes f eine ordentliche Ecke an der Vereinigungsstelle mit â ('' Doch diese Erscheinung tritt nicht nur da auf, wo sich zwei Proglottiswülste mit einander vereinigen, sondern es genügt schon, dass sie sich einandern nähern. So zeigt uns der Proglottiswulst von d dasselbe Bild wie der in f es hat also in diesem Falle schon das Umbiegen von £' genügt, um die Eckenbildung von ö hervorzurufen. Während nun bei den in Fig. 1â7 besprochenen Abnormitäten die Seitenränder der Ketten an Grösse einander entsprachen, so- Fig. 12. dass, wenn man sich die unvollkommenen Proglottisbegrenzungen normal entwickelt dächte, Glieder mit gleich grossen Seitenrändern entstanden sein würden, so ist das bei B'ig. 8 schon nicht mehr ganz der Fall. Zwar ist der rechte Seitenrand des Gliedes f breiter als die normalen von c u. d aber er entspricht doch nicht ,der Breite von e -\- f auf der linken Seite. Noch bedeutender sind die Differenzen beim Gliede g oder gar d der Fig. 9, bei letzterem entspricht der linke Rand nicht einmal dem von d' oder <? auf der rechten Seite allein, geschweige denn deren Summe. Etwas ähnliches finden wir in Fig. 12. Hier haben wir drei unvollständige Proglottiswülste, die mit ihren freien Enden sich einander sehr nähern. Auf den ersten Blick könnte man meinen, à u. a' gehörten zueinander, da ihre Endigungen dicht bei einander liegen, dagegen spricht jedoch, dass die Ränder a u. a' auf gleicher Höh


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