. Fig. 226. den Seiten des braunen Hinterhalsstreifens am oberen Halsdrittel ein weißer Streif, dessen Federn in der Paarungzeit haarartig verlängert sind und der mitunter nach vorn zu durch eine schwarze Linie abgegrenzt ist. Vorder- hals weißlich rahmfarben, nach der Brust zu in helles Rostbraun über- gehend, dann schwarz werdend. Ganze Unterseite nebst Unterflügeldecken und Axillaren schwarz. Iris goldgelb, Schnabel grüngelb, Füße gelblichbraun. Flügel 340—360, Schwanz 230—245, Lauf 47—49, Schnabel 79—85 mm. — 9 ad. Wie das cf, nur der Nacken und angrenzende Teil des Hinterhalses nie ganz s


. Fig. 226. den Seiten des braunen Hinterhalsstreifens am oberen Halsdrittel ein weißer Streif, dessen Federn in der Paarungzeit haarartig verlängert sind und der mitunter nach vorn zu durch eine schwarze Linie abgegrenzt ist. Vorder- hals weißlich rahmfarben, nach der Brust zu in helles Rostbraun über- gehend, dann schwarz werdend. Ganze Unterseite nebst Unterflügeldecken und Axillaren schwarz. Iris goldgelb, Schnabel grüngelb, Füße gelblichbraun. Flügel 340—360, Schwanz 230—245, Lauf 47—49, Schnabel 79—85 mm. — 9 ad. Wie das cf, nur der Nacken und angrenzende Teil des Hinterhalses nie ganz schwarz werdend, die Seiten desselben braun mit weißen, schwarzumrandeten Schaftstrichen, der ganze Hals heller. —• Junge Vögel unterseits rahmfarben bis beinahe weiß, Kopf und Hals weißlich mit braunem Längsstreif auf der Hinterseite, Rücken und Oberflügeldecken dunkelbraun, letztere nebst den Skapularen mit weißen Längsflecken, die längste Reihe der Oberflügeldecken gräulichbraun. — Einige, vermutlich im zweiten Jahre befindliche Stücke haben die Unterseite schwarz und weiß gemischt; bei der afrikanischen Form scheinen auch junge Vögel (? nur d) vorzukommen, die auch schon im ersten Kleide unterseits schwarzbraun sind. — Dunenjunges (wenigstens der afri- kanischen Form) weiß, Oberseite von Hals und Vorderrücken rauchbraun, Kopf und Kehle nackt, ersterer grün, Kehle gelblich. Iris dunkelgrau, Füße fleischfarben, Schwimmhäute brauugelb. Wir kennen diese Form des afrikanischen Schlangenhaisvogels nur von dem großen Sumpfsee von Antiochia in Haleb, zwischen Syrien und Klein- asien, aus den Sümpfen des unteren Tigris und vom Euphrat.


Size: 4254px × 1175px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectbirds, bookyear1910