. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. über einen Krokodil-Schädel aus den Tertiärablageriingen von Efigenhurg. 339 cbrachten Maassc. Auf die nahe Verwandtschaft von Mcciatopä mit Toinidoma Schlegeln wird wiederholt hingewiesen. Von auffallenden, von unserer Form abweichenden Merkmalen seien betreffs der Art Mecistops cata- Fig. 3. (V5 nat. Gr.) pJmictus Cii\. sp. hervorgehoben: DasLacrymale legt Übersicht über die in der folgenden Tabelle in Vergleich gid, unmittelbar an das entsiirechende Nasale. Die "^Supramaxillaren si
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. über einen Krokodil-Schädel aus den Tertiärablageriingen von Efigenhurg. 339 cbrachten Maassc. Auf die nahe Verwandtschaft von Mcciatopä mit Toinidoma Schlegeln wird wiederholt hingewiesen. Von auffallenden, von unserer Form abweichenden Merkmalen seien betreffs der Art Mecistops cata- Fig. 3. (V5 nat. Gr.) pJmictus Cii\. sp. hervorgehoben: DasLacrymale legt Übersicht über die in der folgenden Tabelle in Vergleich gid, unmittelbar an das entsiirechende Nasale. Die "^Supramaxillaren sind an der Unterseite nicht so stark zuugenförniig vorgezogen. Die Interraaxillaren sind an der Unterseite nicht so spitz nach rückwärts gezo- gen. DieNälite derGaumenbeine mit den Flügelbeinen bilden einen stumpfen Winkel nach vorne, während bei unserer Form die Nähte etwas nach rückwärts gezogen sind. (Eine Übereinstimmung besteht dage- gen in den stark nach vorne vorgezogenen Enden der Gaumenbeine). Das Transversum ist mit einem auf- fallend weit nach vorne reichenden Aste versehen. Die Fossa temporalis ist länger als breit. Die Hauptunterscheidungsmerkmale aber blei- ben immer: die bei Mecistops vorne auffallend verbrei- terte Schnauze, die Anscliwellung derselben in der Gegend des fünften, grössten Zahnes im Supramaxil- lare, die viel geringere Anzahl der Zähne in den Supramaxillaren (13!), von denen, wie erwähnt, der fünfte, in der Anschwellung gelegene, der grösste ist; in den Intermaxillaren stehen nur vier Zähne jeder- seits, so dass die Gesammtzahl der Oberkieferzähue (1. c. Taf. 32, Fig. 3) nur 17 jederseits beträgt. Aus dem Gesagten geht hervor, dass die Gat- tungscharaktere, wie sie h\r Tomistoma gegeben wur- den, mit Ansnahme des Abganges derAufwulstung des Lacrymale am Orbitarande und der walzlich konischen Form der Schnauze bei Tomistoma gegenüber dem breit ellipsoidischen, abgeplatteten Schnauzenquer- schnitt von Crocodilus Egyenburgen
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