. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. 85 Libriform fehlt. Das Reihen canibium schließt an das Hadrom überall dicht an. Der innere Bau ist also ein bilateraler. Von je einem Internodium zum andern alternieren die langen Achsen der Markellipse mit den kleinen, sodaß in zwei aufeinander folgenden Internodien dieselben Achsen aufeinander senkrecht stehen; ebenso erfahren im Knoten die großen und kleinen Teile des inneren Leptoms, sowie die stark entwickelten Gefäßteile des Hadromringes eine Drehung um 90°. Diese Drehung erfo


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Glabisz, Morphologische und physiologische Untersuchungen etc. 85 Libriform fehlt. Das Reihen canibium schließt an das Hadrom überall dicht an. Der innere Bau ist also ein bilateraler. Von je einem Internodium zum andern alternieren die langen Achsen der Markellipse mit den kleinen, sodaß in zwei aufeinander folgenden Internodien dieselben Achsen aufeinander senkrecht stehen; ebenso erfahren im Knoten die großen und kleinen Teile des inneren Leptoms, sowie die stark entwickelten Gefäßteile des Hadromringes eine Drehung um 90°. Diese Drehung erfolgt im Knoten auf folgende Weise: Im unteren Abschnitt des Knotens teilt sich das Gefäßbündel in vier Gruppen (wenn ein floraler Zweig entspringt in fünf, Fig. 19), in zwei größere, welche der kurzen Achse der Markellipse, dem großen Teile des inneren Lep-. Fig. 19. Querschnitt durch ein kleines Knöllchen. e Epidermis, kpr primäre Rinde des Knöllchens, m Mark, mpr Verbindungsstellen der primären Rinde und des Markes, bs Blattstiel stränge, bis Blütenstielstrang, al äußeres Leptom, Jcc Knöllchencambium, h Hadrom, Ic Leptomcambium, 11 inneres Leptom. Vergr. 26'i (schematisch). toms und dem stark entwickelten Gefäßteile des Hadromringes entsprechen, und zwei kleine mit der langen Achse der Markellipse, den kleinen Teilen des inneren Leptoms und den gleichmäßig ent- wickelten Verbindungsbogen des Hadromringes korrespondierende. Die beiden kleineren Gruppen nehmen einen seitlichen Verlauf (Fig. 19, bs u. bis) und gehen in die gegenständigen Blätter über. Dadurch wird die Markellipse viel länger gestrekt, und die vier Markhörner verbinden sich mit der primären Rinde (Fig. 19, mpr); hier tritt eine reiche Verzweigung auf, auch eine Verbindung des liüchröhrensystems, wodurch sich die im Internodium isoliert ver- l;iiifinden .Mark- und Rindenmilchröhren vereinigen. Wenn ein floraler Sproß aus dem Knoten entspringt, so nimmt sein Gefäß- btinde] auch


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