Archive image from page 346 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens701900akad Year: 1850 H D Jf J) Die Netzhaut endet in diesen Fällen lateral mit ihren mittleren Schichten scharf abgesetzt oder leicht zugeschärft mit dem Rande der Glashaut oder unmittelbar aufSerhalb desselben. Medial sind die Verhält- nisse so variant, wie bei allen anderen Typen. Die Excavationen der diesem Typus angehörenden Sehnerven, ebenso die der nächsten Unter- abtheilung, sind naturgemäß dadurch ausgezeichnet, dass ihre laterale Wan


Archive image from page 346 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens701900akad Year: 1850 H D Jf J) Die Netzhaut endet in diesen Fällen lateral mit ihren mittleren Schichten scharf abgesetzt oder leicht zugeschärft mit dem Rande der Glashaut oder unmittelbar aufSerhalb desselben. Medial sind die Verhält- nisse so variant, wie bei allen anderen Typen. Die Excavationen der diesem Typus angehörenden Sehnerven, ebenso die der nächsten Unter- abtheilung, sind naturgemäß dadurch ausgezeichnet, dass ihre laterale Wand langsam ansteigend in die Netzhautoberfläche übergeht, die mediale dagegen steil oder überhängend ist. 3. Die dritte Variante dieses Haupttypus ist eine geringfügige, eigentlich eine Combination der ersten und zweiten Unterart desselben (Textfigur 10). Das Knie ist lateral breiter freiliegend, die Glashaut weiter vom Sehnerven zurücktretend, leicht aufgebogen durch Sehnerven-, respective Grenzgewebe, die mittleren Retinaschichten wieder etwas weiter achsenwärts vorgelagert, dem Sehnervengewebe, respective dem aus dem Grenzgewebe einstrahlenden vordersten Laminabalken aufliegend. Aber das Knie ist, wie gesagt, breiter, viel stärker von Sehnervengewebe überlagert, und die Glashaut ist leicht bulbuswärts durch letzteres aufgebogen. Der Sporn der Chorioidea medial ist hiebei durchaus nicht wesentlich ver- schieden, nicht hochgradiger ausgebildet, als im Durchschnitte an den Individuen der ersten und zweiten Unterart. Immer ist ein Conus ophthalmoskopisch sichtbar, wenn er auch dadurch, dass das Knie der Chorioidea- Sclera von Sehnervengewebe zum Theile überlagert sein kann, gegen diesen mitunter wenig abgegrenzt ist. An beiden Sehnervenpapillen eines Individuums, welche der letzten Unterabtheilung dieser III. Gruppe angehören (Fall 37), findet sich eine Bildungsanomalie, welche noch speciell besprochen zu werden verdient. Lateral ist an beiden Sehnervenpapill


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