Archive image from page 260 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 525 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. II85 jene des Myotomfortsatzes fort, ist aber im Vergleiche zum Myotomfortsatze s. st. ganz unansehnlich und spielt auch weiterhin eine so nebensächliche Rolle, dass die Segmentfortsätze ohne Bedenken als Myotom- fortsatze — nach dem Vorgehen Semon's — bezeichnet werden können. Das Ektoderm weist in


Archive image from page 260 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 525 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. II85 jene des Myotomfortsatzes fort, ist aber im Vergleiche zum Myotomfortsatze s. st. ganz unansehnlich und spielt auch weiterhin eine so nebensächliche Rolle, dass die Segmentfortsätze ohne Bedenken als Myotom- fortsatze — nach dem Vorgehen Semon's — bezeichnet werden können. Das Ektoderm weist in dieser Region nur mehr die in Chordahöhe verlaufende, axonische Seitenlinie (6) auf, an deren Ventralseite der Nervus lateralis (7) verläuft und Aeste an die bereits abgegliederten Knospen abgiebt. An seiner Ventral- seite sammelt die Vena cutanea lateralis (7) das Blut aus segmentalen oberflächlichen Venen. Ein durch das elfte Segmentpaar geführter Schnitt (Textfig. 448) bildet den Schluss der abgebildeten Reihe. Er zeigt die Myotome dorsal- und ventralwärts mit lebhaft proliferirenden Randzonen endigen. Dorsal schieben sich die Myotome, denen die ganz dünnen Cutisplatten folgen, durch appositionelles Wachsthum weit empor und beginnen be- reits über dem Rückenmarke zusammen- zuschliessen, an dessen dorsaler Wand die mächtigen RoHON-BEARD'schen Zellen liegen. Die dorsale Wurzel des Ganglions des elften Segmentes (10) tritt in typischer Weise in die dorsolaterale Wand, nahe der Grenze des Randschleiers (8) ein, den ihre Collateralen nach oben verbreitern. Das Ganglion liegt dicht der dorsolateralen Wand des Rückenmarkes angepresst. Die ventralen motorischen Wurzeln (7) treten ganz nahe der Medianebene aus den ven- tralen Ganglienzellen aus, die in besonderer Beengung diese Fortsätze entsendet haben. Sie vereinigen sich unter spitzem Winkel mit den ins Spinalganglion eintretenden Nervenfasern. Zwischen Chorda und Aorta ist die Hypochorda (6) eingeschoben, welc


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