. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 30 Fig. 357. etwas enger und länger, im Mittel 0,007 mm breit und 12—20mal, an der Spitze 6—10 mal so lang. Perichätialblätter länger, bis 3 mm lang, die innersten kurz zugespitzt und an der Spitze fein gesägt. Seta länger und dünner, meist 2V3 cm lang, gelb. Kapsel cylindrisch, 2,7—3,0 mm lang und 0,75 mm dick, oft schwach gebogen, gegen die Mündung nicht enger. Zellen des Exotheciums kleiner und dickwandig, um die Mündung meist sechs R


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 30 Fig. 357. etwas enger und länger, im Mittel 0,007 mm breit und 12—20mal, an der Spitze 6—10 mal so lang. Perichätialblätter länger, bis 3 mm lang, die innersten kurz zugespitzt und an der Spitze fein gesägt. Seta länger und dünner, meist 2V3 cm lang, gelb. Kapsel cylindrisch, 2,7—3,0 mm lang und 0,75 mm dick, oft schwach gebogen, gegen die Mündung nicht enger. Zellen des Exotheciums kleiner und dickwandig, um die Mündung meist sechs Reihen abgeplatte- ter Zellen. Deckel oft schief, nur 0,75 mm hoch, kegelig. Ring fehlend. Peristom tief inserirt, Zähne des äusseren 0,30 — 0,35 mm lang, purpurn, nicht gesäumt, untere Dorsalfelder querstreifig, mittlere längsstreifig, obere in Längsreihen papillös, Spitzen orange. An Trümmern von Kalk und kalkreichen Gesteinen (Nagelfluhe, Basalt, Ralkschiefer), an Mauern, ausnahmsweise auch auf bemoosten Strohdächern, nur im Süden und Südwesten des Gebiets, oft Massenvegetation bildend und meist reichlich fruchtend. Von Schleicher (Catalog 1821) in der Schweiz entdeckt. Vo- geson: Hohenlandsberg (Blind.); Badon: Schloss Rötteln bei Lörrach (AI. Braun), am Hohenstoffel (W. Baur); Württemberg: bei der Hiltenburg (Herter), Cannstadt (Ahles); Oberbayern: bei Bayerbrunn (Holler), gegenüber Länggries (Molondo), auf Flusssand bei Partenkirchen (Arnold); Ober-Ocsterreich: bemooste Stroh- dacher bei Steyr (Sauter); Salzburg: Mittersill im Pinzgau und um Salzburg (Sauter); Steiermark: am Bachrande im Gössgraben bei Leoben 600m, auf Kalkschutt am Fusse des Stalleck bei Hicflau 510 m, an beiden Orten steril (Breidler); Friaul: im FcUathale von Pontafel gegen Chiusaforte (Breidlor), am Monte Santo bei Görz (v. Höhnel); Tirol: Meran (Milde), um Trient (v. Venturi), bei Innsbruck (Baron Hausmann), häufig um den Lago Maggiore (Do Notaris), Eppau bei Botzen


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