. Die Physiologie der facettirten Augen von Krebsen und Insecten : eine Studie. Insects -- Physiology; Crustacea -- Physiology; Eye. 4 — liiuss, falls nur die Centralstrahlen in Betracht gezogen werden (wie bei sphärischen Liusen), es möge übrigens das Gesetz, nach welchem n von der Axe nach aussen abnimmt, welches immer sein. Von der Form dieser Abnahme hängt nämlich die Gestalt der Curve r».n5 ab. Jedenfalls aber wird das an der Axe liegende kleinste Flächentheilchen wegen der all- seitigen Symmetrie des Oylinders um die Axe die Gestalt einer Rotations- fläche haben, also mit Rücksicht auf s


. Die Physiologie der facettirten Augen von Krebsen und Insecten : eine Studie. Insects -- Physiology; Crustacea -- Physiology; Eye. 4 — liiuss, falls nur die Centralstrahlen in Betracht gezogen werden (wie bei sphärischen Liusen), es möge übrigens das Gesetz, nach welchem n von der Axe nach aussen abnimmt, welches immer sein. Von der Form dieser Abnahme hängt nämlich die Gestalt der Curve r».n5 ab. Jedenfalls aber wird das an der Axe liegende kleinste Flächentheilchen wegen der all- seitigen Symmetrie des Oylinders um die Axe die Gestalt einer Rotations- fläche haben, also mit Rücksicht auf seine Kleinheit nach bekannten geo- metrischen Gesetzen einen Antheil einer Kugelfläche darstellen. Das Centrum y dieser Kugelfläche ist dann das Bild von x. Die Rechnung zeigt, dass die Brennweite p eines Cylinders c ist, worin c eine Oonstante und l die Länge des Cylinders innerhalb. gewisser Fig. 3. Grenzen bedeutet. Da die Brennweite also umgekehrt pro- portional der Länge ist, so könnte man von einem vorliegenden Cylinder die Dioptrien nach dem Massstabe herun^erschneiden. Ich sagte, die genannte Formel für die Brennweite gelte nur inner- halb gewisser Grenzen. In der That sind auch hier die Berechnungen nur für den Fall leicht durchzuführen, dass die Länge des Cylinders bei gegebenen Dichtigkeitsunterschieden hinreichend klein ist. Abgesehen Fig. 4. von diesem berechneten Fall ergibt die Anschauung, dass die Brennweite eine periodische Function der Länge des Cylinders ist. Der Verlauf eines z. B. parallel auffallenden Strahlenbündels muss nämlich näherungsweise der in Fig. 3 wiedergegebene sein, wo ran die einfallende ebene Wellen- oberfläche und ab zwei Strahlen derselben darstellen. Die Deformation von mn ist angedeutet. In einem derartigen Cylinder liegt also eine Suc- cession von Brennpunkten, und er wirkt bei Wachsthum seiner Länge abwechselnd als Sammel- und als Zerstreuungslinse. Hat man es mit einem verhältnissmässig kurzen oder schwache


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