. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Johannes Nitzschke, Beiträge zur Phylogenie der Monokotylen, nsw. 248. tiidinalen zur transversalen Richtung- habe ich nicht feststellen können, jedenfalls habe ich niemals die homöotypischen Spindeln in derselben Richtung- gefunden. Die unterste, selten die vorletzte Makrospore, wächst zum Embryosacke aus. Ihr Kern durchläuft die regelmäßigen Kernteilungen, welche zur Bildung- von Eiapparat, Antipoden und Pol- kerneu führen. Der Embryosack hat in seinem fertigen, empfängnis- fähigen Zustande die Schichtzellen und einen großen Teil
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Johannes Nitzschke, Beiträge zur Phylogenie der Monokotylen, nsw. 248. tiidinalen zur transversalen Richtung- habe ich nicht feststellen können, jedenfalls habe ich niemals die homöotypischen Spindeln in derselben Richtung- gefunden. Die unterste, selten die vorletzte Makrospore, wächst zum Embryosacke aus. Ihr Kern durchläuft die regelmäßigen Kernteilungen, welche zur Bildung- von Eiapparat, Antipoden und Pol- kerneu führen. Der Embryosack hat in seinem fertigen, empfängnis- fähigen Zustande die Schichtzellen und einen großen Teil der Nucellus- zellen verdrängt, die in der Antipodalregiou befindlichen Nucelluszellen sind langgestreckt und ordnen sich sternförmig um die Antipoden an (cf. Fig. 20). Die Lage der Vakuolen in den Synergiden und der Eizelle ist sehr variierend. Die Abweichungen von der Norm bei der Ausbildung des Embryosackes habe ich auch finden können. Zwei Archespore waren nicht selten, als Höchstzahl konnte ich vier beobachten; jedoch sah ich sie ausnahmslos nebeneinander liegen, nicht, wieHolmgren gezeichnet hat, unregelmäßig im Nucellus verteilt. Sie entstehen nämlich dadurch, daß das erste Archespor, nachdem es seine Kernraasse vergrößert hat, sich transversal zur Anlagenachse teilt. Dieser Teilungsakt kann sich wiederholen, so entstehen ganz regelmäßig nebeneinander liegende Arche- spore. Die Unregelmäßigkeit in der Lagerung der Archespore, wie sieHolmgren zeichnet, stellt jedenfalls nicht das früheste Stadium der Archesporbildung dar, sie kann aber daher kommen, daß das eine Archespor schon begonnen hat, die Nebenarchespore zu verdrängen, was bei dem Wachstum der Zellen sehr bald geschieht. Denn einmal würde in dem kleinen Nucellus kaum Raum für vier Embryosäcke sein, ganz abgesehen davon, daß der Funikulus kaum genügend Nährstoffe zu ihrer Ausbildung heranbringen könnte. So zeigt sich auch schon dieser Nahrungsmangel an der weiteren Entwicklung. Ni
Size: 1116px × 2240px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, booksubjectpl, booksubjectplants
