. Fig. 141. (Lupenb.) Qnerschnitts- ansicht des echten Gelbholzes. DieFIeckchen vereinigen sich stel- lenweise auch zu kurzen Quer- streifchen. (Nach V. Höhnel.) >nad('lrissig«. Ziemlich Mikroskopischer Charakter. Gefäße einzeln oder zu zwei bis drei nebeneinander, 0,075—0,15 mm weit, ziemlich dickwandig (0,003—0,0048 mm), von zahlreichen, dünnwandigen Zellen (Strangparen- chym) umgeben, die quergedehnte Gruppen oder längere, mehrschichtige Querzonen bilden. Gefäßglieder einfach durchbrochen, durch Thyllen verstopft, in diesen zuweilen Kristalle von Kalziumoxalat. Markstrahlen meist 0,20 bi


. Fig. 141. (Lupenb.) Qnerschnitts- ansicht des echten Gelbholzes. DieFIeckchen vereinigen sich stel- lenweise auch zu kurzen Quer- streifchen. (Nach V. Höhnel.) >nad('lrissig«. Ziemlich Mikroskopischer Charakter. Gefäße einzeln oder zu zwei bis drei nebeneinander, 0,075—0,15 mm weit, ziemlich dickwandig (0,003—0,0048 mm), von zahlreichen, dünnwandigen Zellen (Strangparen- chym) umgeben, die quergedehnte Gruppen oder längere, mehrschichtige Querzonen bilden. Gefäßglieder einfach durchbrochen, durch Thyllen verstopft, in diesen zuweilen Kristalle von Kalziumoxalat. Markstrahlen meist 0,20 bis über 0,33 mm hoch und 0,016 — 0,05 mm (2—3 Zellen) breit, einzelne auch einschichtig. Markstrahlzellen derbwandig, meist 0,011—0,014 mm, die kantenständigen zuweilen auch bis 0,025 mm hoch. Strangparenchym nicht selten in »Kristallkammern« (vgl. p. 505) geteilt. Dickwandige Sklerenchymfasern (mit sehr kleinen Tüpfeln) in breiten, mit denen des Strangparenchyms abwechselnden Querzonen. — In nicht zu dünnen Schnitten erscheinen sämtliche Zellwände lebhaft gelbbraun, namentlich die der Sklerenchymfasern. Viele Zellen zeigen gelben bis braunen, in Alkohol teilweise löslichen Inhalt, manche Gefäße enthalten (im durchfallenden Lichte undurchsichtige) Klumpen kleiner, in Alkohol mit hellgelber Farbe löslicher Kriställchen (Morinsaurer Kalk?). Enthält neben dem nicht färbenden Maclurin den gelben Farbstoff Morin oder Morinsäure (vgl. p. 353), der sich aus dem Holze durch kochendes Wasser, noch leichter durch Alkohol, ausziehen läßt, in Alka-


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