. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 16 Hemibasidii. (Dietel. die ohne vorherige Fusion aus den PrimUrconidien entstehen. Die Sichelconidien er- zeugen in Näiirlüsung stets Mycelien mit massenhaften Conidien derselben Form. In diese Gattung, die ca. 30 mit nur wenigen Ausnahmen auf Gramineen vorkommende .\rten umfasst, gehören einige der gefürciiletsten Feinde des Getreidebaues, namentlich die beiden Arten, die den Stein-, Stink-oder Schmierbran


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 16 Hemibasidii. (Dietel. die ohne vorherige Fusion aus den PrimUrconidien entstehen. Die Sichelconidien er- zeugen in Näiirlüsung stets Mycelien mit massenhaften Conidien derselben Form. In diese Gattung, die ca. 30 mit nur wenigen Ausnahmen auf Gramineen vorkommende .\rten umfasst, gehören einige der gefürciiletsten Feinde des Getreidebaues, namentlich die beiden Arten, die den Stein-, Stink-oder Schmierbrand des Weizens iiervorrufen. Dies sind: T. Tritici ( Wint., auf Triücum vulgare ^Kig. 9 I), E], aber auch auf T. Spelta und dti- nim vorkommend, erfüllt die Fruchtknoten, und zwar stets alle Körner einer Ptlanze, mit seinen schwarzbraunen, anfangs schmierigen, spater pulverigen Sporenmassen, die einen an faulende Häringslake erinnernden Geruch aushauchen. Die kranken Körner sind kürzer und dicker als gesunde, die kranken Ährchen daher mehr auseinander gespreizt, und die Körner scheinen dunkel durch die Spelzen hindurch. Sp. kugelig, 15—20 ,-J im Durchm. oder bis. Fig. '.). A—C Ncovossia Moliniae (Thüni.) KörD. A und B zwei keimende Urandsporen in ver., E nach Swingle). 2'» /x lang, mit dicker, durch erhabene Leisten in polygonale Felder geteilter Membran. T. laevis Kühn, auf verschiedenen Triticum-Arlen auftretend, oft mit T. Tritici gemeinsam, verursacht vorwiegend den Steinbrand in Nordamerika, während in Europa die andere Art die häufigere ist. Auftreten und Geruch wie bei 'f. Trilici. Sp. meist elliptisch oder kugelig, mitunter unregelmäßig, 17—25^ lang, U—18 /t breit, Membran mäßig dick, glatt, blass schmutzigbraun bis kastanienbraun. Mit den Sp. vermischt treten häufig farblose Zellen ohne plasmatischen Inhalt von gleicher Gestalt wie die fertilen Sporen auf. — Von geringerer ökonomischer Bedeutung ist 7'. Seealis (Cda.) Kühn in


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