. Polytechnisches journal. gulator geöffnet, wenn die Maschine zu schnell geht, soist der schädliche Raum der Pumpe um den Fassungsraum jenes Ge-fälles vergröfsert, also die Leistung der Pumpe um ein entsprechendesMafs verringert. Die Ladung tritt unter geringer Spannung in den Arbeits-cylinder, bis der Regulator durch Schlufs des Ventiles die Verbindungder Pumpe mit dem Gefäfs wieder aufhebt. Der Umstand, dafs aufdiese Weise bei zu schnellem Gang der Maschine, nicht wie bei 0»o,die Explosion völlig ausfällt, sondern nur mit geringerem Kraftaufwandvor sich geht, wird auf den gleichmäfsigen Gan
. Polytechnisches journal. gulator geöffnet, wenn die Maschine zu schnell geht, soist der schädliche Raum der Pumpe um den Fassungsraum jenes Ge-fälles vergröfsert, also die Leistung der Pumpe um ein entsprechendesMafs verringert. Die Ladung tritt unter geringer Spannung in den Arbeits-cylinder, bis der Regulator durch Schlufs des Ventiles die Verbindungder Pumpe mit dem Gefäfs wieder aufhebt. Der Umstand, dafs aufdiese Weise bei zu schnellem Gang der Maschine, nicht wie bei 0»o,die Explosion völlig ausfällt, sondern nur mit geringerem Kraftaufwandvor sich geht, wird auf den gleichmäfsigen Gang der Maschine einen sehrvortheilhaften Einthffs haben müssen. Eine noch gröfsere Gleichmäfsig-keit würde erlangt werden, wenn statt eines Ge-fäfses deren mehrere nach einander mit der Pumpein oder aufser Verbindung gesetzt werden. Zur Schmierung dienen zwei geschlosseneSchmiergefäfse, welche am besten durch eine bisnahe auf den Boden gehende Scheidewand voneinander getrennt sind. In das eine Gefäfs mündet. 150 Ueber Neuerungen an Gasmaschinen. das Auspuffrohr der Maschine, so dafs in demselben ein Druck erzeugtwird, welcher genügt, um die vom anderen Gefäfs abzweigenden Schmier-röhrchen zu füllen. Sobald die Maschine still steht, wird das Oel soweit sinken, dafs die Schmierung durch jene Röhrchen nicht mehr er-folgen Dasselbe Prinzip der Arbeitsweise liegt einer ganz neuen Maschinevon Bufs, Sombart und Comp, in Magdeburg-Friedrichstadt zu Grunde,welche nach der Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, 1882 Bd. 26S. 501 in Fig. 12 bis 16 Taf. 12 dargestellt ist, Die Kolbenstangen dergeneigt zu einander gestellten Cylinder greifen an derselben Kurbel-kröpfung an, so dafs der Arbeitskolben wie bei der älteren Maschinevon Wittig und Hees eine geringe Voreilung hat, Das Gas tritt bei a,die Luft bei b in das Gehäuse des Eintrittventiles c, welches gleichzeitigGas- und Luftzufuhr abschliefst, also ein gleichartig zusammengesetztesGemenge ergibt, D
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